Ihr Kirchengemeinderat

Der Kirchengemeinderat leitet gemeinsam mit dem Pfarrer die Kirchengemeinde. Er besteht aus amtlichen Mitgliedern (Pfarrer und Kirchenpfleger) und Mitgliedern, die von der Kirchengemeinde auf sechs Jahre gewählt werden.
Die letzte Wahl fand am 1. Dezember 2019 statt.

Die Mitglieder des Kirchengemeinderates in alphabetischer Reihenfolge

ThomasBerner (bis 31.12. 2023)-Kirchenpfleger  
LeonieBrujmann-Vikarin, beratend  
KurtHoffmann-Kirchengemeinderat
HeikeUlrich-Jugendreferentin, beratend  
NorbertJeschick-Kirchengemeinderat
JosephineKlein-Kirchengemeinderätin
MichaelMischke-Kirchengemeinderat, 1. Vorsitzender  
DanielSchmid-Kirchengemeinderat
RolandSiedlecki-Kirchengemeinderat
PatriciaSperrle-Kirchengemeinderätin
JoachimWolfer-Pfarrer  
RobinZürn-Kirchengemeinderat

 

Wir brauchen Ihre Hilfe für den Gemeindegarten!

Seit 2016 hat der Gemeindegarten unter Matthias Nenner ein Neues Konzept erprobt. So wurden die Sonntagsdienste aufgrund mangelnder Beteiligung zurückgefahren.
Dafür hat man versucht mit neuen Angeboten den Gemeindegarten zu beleben. Durch Corona waren in den letzten beiden Jahren auch die Angebote entsprechend zurückgefahren, so dass wir seit diesem Jahr wieder mit den Vermietungen und Veranstaltungen begonnen haben. Trotz Corona war die Arbeit im Gemeindegarten nicht stillgestanden. Die Hecken, Bäume und Gräser mussten in Schach gehalten werden. Eine Arbeit, die neben den Vermietungen viel Einsatz erfordert. Rückblickend lässt sich sagen, dass der Gemeindegarten in den 6 Jahren einen guten Erfolg erzielt hat. Vor allem der Weinspaziergang und der Gottesdienst im Grünen mit Spargelessen waren dieses Jahr wieder ein toller Erfolg. Danke an Matthias Nenner und sein Team, das diesen Erfolg für die Kirchengemeinde möglich gemacht hat.
Der Gemeindegartenausschuss, der die Planungen und die vielen Arbeiten durchgeführt hat, besteht derzeit aus nur noch 4 Personen, die alle gerne weitermachen und ihre Erfahrungen an neue Mitarbeiter weitergeben wollen. Um den Gemeindegarten weiterhin für die Gemeinde betreiben zu können benötigen wir dringend Unterstützer. Wir haben festgestellt, dass die Arbeit im Gemeindegarten auf 3 Säulen beruht, für die alle eine Unterstützung gesucht wird.
Wir würden uns freuen, wenn
• Ihre Neigungen im Bereich Gartenarbeiten und Hecken-schneiden liegen und Sie uns da helfen wollen
• Sie tagsüber Zeit haben und die Vermietungen mit betreuen wollen
• Sie Ihre Ideen und Tatkraft bei den Veranstaltungen einbringen wollen

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (gemeindebuero@wangen-evangelisch.de oder telefonisch 427517).
Da Herr Nenner den Vorsitz Ende des Jahres abgibt, aber im Gemeindegartenausschuss weiterhin mitarbeitet, suchen wir auch jemanden, der sich bereit erklärt, zu den Sitzungen einzuladen und den Ausschuss zusammenzuhalten.
Michael Mischke

Bei der konstituierenden Sitzung im Januar 2020 wurden die Aussschüsse neu besetzt.

 

KGR-Wochenende im Kloster Schöntal, 12.-14. Mai 2023

Wie letztes Jahr war der Kirchengemeinderat zu einem gemeinsamen Wochenende wieder im Kloster Schöntal.
Das Thema, das wir an dem Wochenende beleuchten wollten, war: Der Heilige Geist.
Wir lasen dazu einige Bibeltexte, diskutierten darüber und gaben sie in Rollenspielen wieder. In Gruppen stellten wir sogar Texte als Bilder dar.
So tauchten wir mehr und mehr in die Thematik ein. Es war spannend zu sehen, wie dieser abstrakte Begriff „Heiliger Geist“ mit Leben erfüllt wurde.
Es waren tolle Gespräche, die daraus entstanden sind.
Am Samstagnachmittag machten wir einen wunderschönen Spaziergang, der zum Teil auf dem Jakobsweg, der hinter dem Kloster verläuft, entlangging. An Rapsfeldern vorbei, durch den Wald auf dem „Pfad der Stille“, konnten wir so die Köpfe wieder frei kriegen.
Mit guten Gesprächen, Liedern und viel Lachen ließen wir die Tage ausklingen.
Am Sonntag feierten wir morgens zusammen einen Gottesdienst – am frühen Nachmittag ging‘s wieder heim.
Wir hatten ein lehrreiches, kurzweiliges und harmonisches Wochenende in einem unglaublich schönen Ambiente.
Jederzeit gerne wieder!                           
Birgit Groß

Neue Verwaltung ab 2024

Ausgangslage –
die Verwaltung der Kirchengemeinde Stuttgart-Wangen besteht aus Haushaltserstellung, Buchhaltung, Verwaltung der Liegenschaften und Einrichtungen,
Personalthemen, Mitarbeit im KGR und verschiedenen Gremien. Diese Aufgaben werden derzeit durch unseren gewählten Kirchenpfleger Thomas Berner erbracht. Dafür ist er zu 100% bei uns angestellt. Nun ist es aber so, dass der Gesamtumfang der zu erledigenden Aufgaben ca. 143% Stellenanteil ergeben, der Mehraufwand wird teilweise durch Überstunden oder ehrenamtliche Tätigkeiten erledigt. Bisher war die Kirchengemeinde Dank der weitsichtigen Arbeit von Herr Berner erfolgreich und die notwendigen Nachweise und Anträge an die öffentlichen Stellen wurden rechtzeitig weitergeleitet.
Dies wird sich ab nächstem Jahr ändern.
Unsere Landeskirche hat ein Gesetz erlassen, dass ab 2024 bis 2030 alle Verwaltungstätigkeiten in zentralen Verwaltungen (bei uns Bad Cannstatt)
zusammengefasst werden. Da die Verwaltung aufgrund gesetzlicher Vorgaben immer komplexer wird und zudem größere Umbrüche wie neue IT-Systeme und die Umsatzsteuerpflicht für Kirchengemeinden die nächsten Jahre bevorstehen, hat der Kirchengemeinderat beschlossen, schon ab 1.1.2024
den Übergang in die Regionalverwaltung zu vollziehen. Herr Berner wird Teil der Regionalverwaltung und wird uns deshalb zum 1.1.2024 verlassen. Die Beschlüsse sind uns aufgrund der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Verwaltungsleitung im Kirchenkreis leichter gefallen.
Die neue Verwaltung –
ab nächstem Jahr werden wir also ohne unseren Kirchenpfleger Herr Berner auskommen müssen. Die Regionalverwaltung wird von den 143% Arbeitsaufwand ca. 95% übernehmen. Für die verbleibenden ca. 50% haben wir eine Assistenz-der-Gemeinde-Leitungsstelle (AGL) geschaf-
fen, die die wichtigen lokal verbleibenden Arbeiten übernimmt und die Zusammenarbeit mit der Regionalverwaltung koordiniert.
Wir freuen uns sehr, dass wir Uwe Thiemann für die Stelle gewinnen konnten. Die Regionalverwaltung wird dabei einen großen Verwaltungsanteil der Finanzen, Liegenschaften und Kindertagesstätten übernehmen. Die Kindertagesstätten bleiben in der Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Stuttgart-Wangen. Da das Verfahren „Übergang in die Regionalverwaltung“ kostenneutral durchzuführen war, wird der Haushalt bis 2030 nicht zusätzlich belastet.
Aufbruch –
das Jahr 2024 stellt uns also vor neue Herausforderungen und die Prozesse und Arbeitsweisen müssen noch abgestimmt werden. Es wird auch holpern und  wir werden an mancher Stelle noch Geduld brauchen. Die bisherige Zusammenarbeit mit der Verwaltung im Kirchenkreis stimmt uns aber hoffnungsvoll.
Michael Mischke/Thomas Berner

Dank an Thomas Berner

Danke sagen wollen wir unserem Kirchenpfleger Thomas Berner.
Er hat uns über 20 Jahre die Bücher und den Haushalt geführt und alle Prüfungen mit Bravour bestanden.
Mit ihm war das betriebliche Klima und die Zusammenarbeit bestens. Der kollegiale Umgang und die reibungsfreie Zusammenarbeit im 1. OG der Begegnungsstätte war ein Markenzeichen unserer Gemeinde.
Wir laden herzlich zum Gottesdienst am 14. Januar 2024 um 10.00 Uhr ein. Beim anschließenden Neujahrsempfang verabschieden wir Thomas Berner und Regine Heinz

Verabschiedung von Birgit Groß aus dem KGR

Frau Groß war seit Dezember 2016 gewählte Kirchengemeinderätin
und hat ihr Mandat zum Jahresende 2023 niedergelegt.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Groß für ihr umsichtiges Engagement.

Einblick in die Finanzen der Kirchenpflege - Rechnungsabschluss 2022 und Haushaltsplan 2024

Vom 11.03. bis zum 20.03.2024 liegen der Rechnungsabschluss 2022 und der Haushaltsplan 2024 zur Einsichtnahme für Gemeindemitglieder in den Räumlichkeiten der Gemeindebüros aus –Ulmer Str. 347 (zu den üblichen Geschäftszeiten).

Tagesordnung der Kirchengemeinderatssitzung

Hier können Sie sich die Tagesordnungspunkte der öffentlichen Sitzung des Kirchengemeinderats ansehen. Die Sitzung ist in der Regel donnerstags - die Tagesordnung wird am Montag/Dienstag davor hier als PDF eingestellt.

Gerne können Sie als Gast an dem öffentlichen Teil der Sitzung teilnehmen.

Tagesordnung (Öffentlicher Teil):

Sitzung am 10.05.2023

Sitzung am 20.04.2023

Sitzung am 14.03.2023

Sitzung am 19.01.2023

Sitzung am 15.12.2022

Sitzung am 21.07.2022

Sitzung am 23.06.2022

Sitzung am 28.04.2022

Sitzung am 17.03.2022

Sitzung am 24.02.2022

Sitzung am 20.01.2022

Sitzung am 16.12.2021

Sitzung am 18.11.2021

Sitzung am 21.10.2021

Sitzung am 23.09.2021

Sitzung am 15.07.2021

Sitzung am 20.05.2021   (online-Sitzung)

Sitzung am 22.04.2021   (online-Sitzung)

Sitzung am 18.03.2021   (online-Sitzung)

Sitzung am 18.02.2021   (online-Sitzung)

Sitzung am 21.01.2021   (online-Sitzung)

Sitzung am 15.10.2020

Sitzung am 23.09.2020

Sitzung am 16.07.2020

Sitzung am 23.04.2020

Sitzung am 20.02.2020

Sitzung am 16.01.2020

Sitzung am 19.12.2019

Sitzung am 17.10.2019

Sitzung am 19.09.2019

Sitzung am 18.07.2019

Sitzung am 06.06.2019

Sitzung am 16.05.2019

Sitzung am 28.03.2019

Sitzung am 21.02.2019

Sitzung am 17.01.2019

Sitzung am 13.12.2018

Sitzung am 15.11.2018

Sitzung am 18.10.2018

Sitzung am 20.09.2018

Sitzung am 19.07.2018

Sitzung am 14.06.2018

Sitzung am 17.05.2018

Sitzung am 19.04.2018

Sitzung am 22.03.2018

Sitzung am 22.02.2018

Sitzung am 18.01.2018

Sitzung am 14.12.2017

Sitzung am 23.11.2017

Sitzung am 19.10.2017

Sitzung am 21.09.2017

Sitzung am 20.07.2017

Sitzung am 22.06.2017

Sitzung am 18.05.2017

Sitzung am 27.04.2017

Sitzung am 16.03.2017

Sitzung am 16.02.2017

Sitzung am 19.01.2017

Sitzung am 15.12.2016

Sitzung am 17.11.2016

Sitzung am 20.10.2016

Sitzung am 22.09.2016

Sitzung am 21.07.2016

Sitzung am 16.06.2016

Sitzung am 12.05.2016

Sitzung am 21.04.2016

Sitzung am 17.03.2016

Sitzung am 25.02.2016

Sitzung am 21.01.2016

 

Mitteilungen aus den letzten Sitzungen

Aus dem Kirchengemeinderat - Januar 2024

Nach den erfreulichen Informationen, dass in der Begegnungsstätte nun auch der Beamerund weitere Dekorationen installiert wurden, haben wir die Gewissheit, dass die seitliche Eingangstür zur BGS komplett ausgetauscht werden muss. Leider wurde diese durch Sprengstoff in der Neujahrsnacht so stark beschädigt, dass sie nicht zu retten ist. Hier sind mit Kosten von über 10.000 Euro zu rechnen.
Erfolgreich war die Tannenbaumaktion der Jugend am 13.01.24 mit fast 40 Teilnehmern und ca. 3.000 Euro Einnahmen an Spenden.
Herzlichen Dank dafür.
Sehr erfreulich war der Distriktgottesdienst am 14.01.24 mit 120 Teilnehmern. Die Anfänge beim Zusammenwachsen stimmen uns positiv für die Zukunft.
Durch den Wechsel im Gemeindebüro und der vakanten Stelle des Hausmeisters fehlen aktuell die zeitlichen Kapazitäten für umfangreiche Vermietungen des Gemeindehauses und der Begegnungsstätte. Deshalb hat der Kirchengemeinderat beschlossen, interimsweise nur an Gruppen zu vermieten, die sich mit den Räumlichkeiten auskennen und wenig bis keine Betreuung und Einweisung benötigen.
Diskutiert wurde ebenfalls über die Teilnahme an unseren Gottesdiensten und der Idee, einzelne Personen bzw. die Gemeinde als Ganzes aktiver einzubinden. Auch gab es Vorschläge, kleinere Veränderungen beim Gottesdienst in der Kirche oder der Bestuhlung im Gemeindehaus zuzulassen, um oft vorhandene Distanzen zu verringern.
Norbert Jeschick

Aus dem Kirchengemeinderat -Oktober 2023

Zu Beginn konnten wir unsere Vikarin Leonie Brujmann begrüßen. Nach einer kurzen gegenseitigen Vorstellungsrunde begann für den Kirchengemeinderat (KGR) ein umfang- und weitreichendes Programm, das es zu beraten und zu beschließen galt.
Zunächst ging es um den Grundsatz, dass die Kirchengemeinde Wangen verschiedene Aufgaben zum 01.01.2024 an die Evangelische Regionalverwaltung Stuttgart überträgt, mit personellen und finanziellen Folgen, die zu berücksichtigen waren.
Wir sind die erste Kirchengemeinde im Dekanat, die diesen Schritt geht. Weitere Gemeinden (Untertürkheim, Bad Cannstatt, Hedelfingen/Rohracker, …) folgen in den Jahren 2024 bis 2026.
Die Kirchengemeinde wird zukünftig auf einen Kirchenpfleger verzichten und Aufgabenan die Regionalverwaltung abgeben. Im Gegenzug ist eine neue 50%-Personalstelle „Assistenz der Gemeindeleitung“ einzurichten, die als Schnittstelle zwischen Regionalverwaltung und Gemeinde fungiert.
Darüber hinaus wurde beschlossen, dass nahezu alle Verwaltungsaufgaben für die Christine-Hermann-Kindertagesstätten (Kinderhaus und Kindergarten) an die Regionalverwaltung übertragen werden. Um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, erklärt sich die Kirchengemeinde bereit, ihre bestehenden Strukturen noch bis zum 31.12.2024 aufrecht zu erhalten.
Auf die halbe Personalstelle für die Assistenz der Gemeindeleitung (AGL) wurde UweThiemann (aktuell Hausmeister und Mesner in unserer Gemeinde) gewählt.
Aufgrund der damit verbundenen zeitlichen Reduzierung des Hausmeisterdienstes von Herrn Thiemann ist eine Neuausschreibung dieser Tätigkeiten  notwendig, die ebenfalls beschlossen wurde.
Hintergründe und detaillierte Informationen zu vorstehenden Punkten sind nachfolgend in einem separaten Artikel beschrieben.
Unser KGR-Mitglied Patricia Sperrle hat uns informiert, dass sie ihre Tätigkeiten in dem Arbeitskreis Asyl aufgibt. Der KGR, insbesondere Pfarrer Wolfer, dankte Frau Sperrle für ihre außerordentliche und sehr engagierte Arbeit in den letzten Jahren.
Im Saal in der Begegnungsstätte fehlt nach der Umgestaltung (Farblich, Möblierung), die durchweg positiv beurteilt wird, ein Beamer. Der KGR hat der Anschaffung zugestimmt, so dass in Zukunft z.B. Vorträge noch besser visuell unterstützt werden können.
Norbert Jeschick

Aus dem Kirchengemeinderat - Juli 2023

In dieser letzten Sitzung vor der Sommerpause hatten wir Besuch von Philipp Till, Lion Wagner und Ursula Maier aus der Jugendarbeit. Sie hatten zusammen mit Heike Ulrich ein Fragespiel für uns vorbereitet – hierbei konnten wir viel über die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erfahren.
Man kann wirklich Folgendes zusammenfassen: Hut ab vor deren Arbeit. Ob Veranstaltungen im Rahmen von GeMix, Veranstaltungen für die Kinder und Jugendlichen, ob Kurse in den Werkstätten, Osterfreizeit, Kinderbibeltage, Christbäume einsammeln im Januar und einiges mehr – alles wird sehr gut besucht, alles ist super fantasievoll vorbereitet, und es macht den Teilnehmenden wie auch den Mitarbeitenden immer Spaß.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die sich in der Jugendarbeit mit großem Engagement einbringen.
Ein weiterer informativer Punkt kam aus der Begegnungsstätte: Einige der ‚alten‘ Stühle der BGS wurden schon zum Polsterer gebracht, das restliche Mobiliar wird ausgeräumt, bevor die Malerarbeiten in der BGS starten.

Nach dieser Sitzung läuteten wir den Sommer mit einem fröhlichen Zusammensitzen im Ochsen ein.  
Birgit Groß

Aus dem Kirchengemeinderat - Juni 2023

Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich in der Juni-Sitzung viel mit Themen rund um die Veränderungen der Begegnungsstätte. Dazu gehörten Gespräche zur Raum-Akustik, Ideen zu Farbkonzepten und Malerarbeiten, sowie der Finanzierung verschiedener Elemente. Außerdem traf das Gremium Entscheidungen über neue und restaurierte Möbel und der Namensgebung des Cafés.
Darüber hinaus gab es weitere Informationen zur zukünftigen Verwaltung im Kirchenkreis Stuttgart und der Opferplan für das zweite Halbjahr wurde vorgestellt und beschlossen.   
Lara Volz

Aus dem Kirchengemeinderat - Mai 2023

Es heißt so schön, die drei wichtigsten Personen in einem Dorf sind der Pfarrer, der Schulleiter und der Bürgermeister.
Nachdem Herr Bubenheimer nach seinem Amtsantritt in einer Kirchengemeinderatssitzung zu Gast war, durften wir nun in der Mai-Sitzung Herrn Andreas Passauer, Rektor der Wilhelmsschule Wangen, begrüßen.
Herr Passauer gab dem KGR eine kurze Einführung über seinen beruflichen Werdegang und einen Überblick über den aktuellen Stand der Wilhelmsschule Wangen: Zum einen über die aktuellen Schülerzahlen, den Stand der anstehenden Sanierung und an welchen Stellen wir als Kirchengemeinde und die Schulgemeinschaft Berührungspunkte haben. Er berichtete, welche Probleme es tatsächlich gibt oder welche Probleme nur herbeigeredet werden. Es war interessant, wie die Gemeinde Wangen aus einem anderen Blickwinkel gesehen wird. Im Anschluss wurde dann offen diskutiert, in welchen Punkten wir uns bereichern, wo bereits eine Zusammenarbeit stattfindet und wie die Zukunft gestaltet werden kann.
Vielen Dank an Herrn Passauer für seine Impulse und seine Zeit.
Ein weiterer schöner Punkt bei der Sitzung war die Nachwahl einer neuen Kirchengemeinderätin.
Josephine Klein stellte sich zur Wahl und wurde einstimmig gewählt.
Bei einem der nächsten Gottesdienste wird Josephine Klein in ihr Amt berufen.
Robin Zürn

Aus dem Kirchengemeinderat - März 2023

Zwei wichtige Punkte im Kirchengemeinderat waren im März die Weiterentwicklung der Begegnungsstätte und das Fundraising.
Begegnungsstätte: Da wir für Möblierung, Akustik, W-LAN und für das Farbkonzept Gelder beantragt oder zum Teil schon zugeteilt bekommen haben, ist es nun Zeit für die Einholung von Angeboten und Erteilung von Aufträgen, damit wir schnellstens zu einem Ergebnis kommen. Gleichzeitig ist es auch wichtig, dass wir Personal zum Betreiben des geplanten Cafés erhalten.
Thema Fundraising: Hier haben uns Frau Stegmüller vom Oberkirchenrat und Roland Siedlecki über Angebote und Möglichkeiten informiert. Eine Aktion dazu ist die Ausstellung „Was bleibt.“, mit verschiedenen Vorträgen.
Im Herbst 2023 sind weitere Veranstaltungen zum Thema „Was bleibt.“ geplant - u.a. in Zusammenarbeit mit der Volksbank am Württemberg.
Kurt Hoffmann

Aus dem Kirchengemeinderat - Februar 2023

Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich hauptsächlich mit den Finanzen der Kirchengemeinde, wie notwendigen Reparaturen oder Umbaumaßnahmen an oder in Gebäuden sowie Neuanschaffungen, um „Up-to-Date“ zu bleiben. So wurde z.B. beschlossen, dass das Kinderhaus eine neue Telefonanlage und die Jugendarbeit einen neuen Laptop samt  Zubehör erhalten. Die Akustik in der Michaelskirche wird zeitnah durch ein neues Lautsprecher-Soundsystem verbessert.
Der Kindergartenanbau (Baubeginn 2019) ist nun auch finanztechnisch abgeschlossen.
Zweiter wichtiger Punkt war der Haushaltsplan 2023: Der Kirchengemeinderat beschließt jedes Jahr im Februar, wofür das Geld im aktuell laufenden Haushaltsjahr verwendet werden soll. Wie immer wurde der Haushaltsplan von Kirchenpfleger Thomas Berner detailliert in mehrfachen Übersichtsplänen perfekt vorbereitet und anschaulich erläutert und konnte einstimmig beschlossen werden. Es stehen keine gravierenden Veränderungen an.
Heike Ulrich

Aus dem Kirchengemeinderat - Januar 2023

Bei der Kirchengemeinderatsitzung am 19.1.2023 war das Thema Michel der zentrale Punkt.
Derzeit erscheint der Michel mit zehn Ausgaben pro Jahr, davon zwei Doppelnummern. Er ist der einzige Gemeindebrief im Dekanat Cannstatt, der so häufig erscheint. Der Aufwand, den wir hier betreiben ist, auch wenn er nach außen hin so nicht sichtbar ist, dennoch erheblich. Zudem wird die finanzielle Basis vor dem Hintergrund rückläufiger Mitgliederzahlen in der Gemeinde und damit einhergehend geringer werdenden Kirchensteuereinnahmen immer schmaler. Auch ist die Nutzung elektronischer Informationsmedien heute viel intensiver als noch vor 5 Jahren. Dem Kirchengemeinderat ist der Michel als Medium zur Information der Gemeinde extrem wichtig. Nach intensiver Diskussion wurde besprochen, dass der Michel ab Mai in einem zweimonatigen Rhythmus erscheinen soll. Wir erwarten durch die Umstellung auf eine zweimonatige Erscheinungsweise eine Einsparung im vierstelligen Bereich. Der KGR ist der Meinung, mit dieser Lösung eine gute Balance zwischen aktuellen Informationen aus der Gemeinde und den Kosten gefunden zu haben. Es besteht auch immer die Möglichkeit, aktuelle Informationen über unsere Homepage www.wangen-evangelisch.de abzurufen.
Roland Siedlecki

Aus dem Kirchengemeinderat - Dezember 2022

Die letzte KGR-Sitzung im Kalenderjahr widmete sich vor allen dem Rechnungsabschluss 2021.
Schauen wir kurz auf unsere wichtigsten Einnahmen und Ausgaben.
Zu den Einnahmen: Rund 260.000 Euro bekamen wir als Kirchensteuer von unseren Gemeindemitgliedern. Im Durchschnitt also 170 Euro. 70 Tsd. Euro führen wir an den Stuttgarter Kirchenkreis ab, der damit Personal in Bildungsarbeit, Jugendarbeit, Beratungsstellen und Diakonie finanziert. 190 Tsd. sind für unsere eigene Kirchengemeinde.

Rund 45 Tsd. Euro davon geben wir aus für unsere Begegnungsstätte. Auch der Förder- und Freundeskreis Wangener Begegnungsstätte unterstützt die Arbeit der BGS mit großzügigen 20 Tsd Euro. Gottesdienste finanzieren wir mit 20 Tsd. Euro, die Kirchenmusik und den Kinderchor mit insgesamt 25 Tsd. Euro.

Den weitaus größten Teil unserer Ausgaben bezahlt aber die Stadt Stuttgart. Sie finanziert fast 95 % unserer Kindertagesstätten (rund 1,1 Million Euro), einen großen Teil der Begegnungsstätte (rund 100 Tsd. Euro) und der Offenen Jugendarbeit (rund 80 Tsd. Euro). Alle Ausgaben sind weiterhin zu 80% Personalausgaben. 12 Tsd. Euro wurden uns gespendet, 2,4 Tsd. Euro wurden im Gottesdienst für die Kirchengemeinde und 6,7 Tsd. Euro für weltweite Projekte geopfert.

Joachim Wolfer

Einblick in die Finanzen der Kirchenpflege
Vom 06.03.2023 bis zum 15.03.2023 liegen der Rechnungsabschluss 2021 und der Haushaltsplan 2023 zur Einsichtnahme für Gemeindemitglieder aus –
im Büro der Kirchen­pflege, Ulmer Str. 347 (zu den üblichen Geschäftszeiten).

Aus dem Kirchengemeinderat Juli 2022

Juli-Sitzung mit Verabschiedung von Karin Jeschick
Eine Sommersitzung im Juli ist immer eine kürzere Sitzung. Wir versuchen auch, soweit es geht, strittige Themen in andere Monate zu packen. Damit wir mit gutem Gewissen,
nach eineinhalb Sitzungsstunden noch gemütlich zusammensitzen können. Und doch war dann die ordentliche Sitzung gut gefüllt mit verschiedenen Themen und Geschichten. Aus persönlichen Gründen mussten wir Karin Jeschick aus ihrem Amt der Kirchengemeinderätin entlassen. Sie wird im September aus Wangen wegziehen. Wir freuen uns mit ihr über ihren neuen Lebensabschnitt und bedauern, dass wir sie als noch jüngere Kirchengemeinderätin verlieren. Karin Jeschick kommt aus unserer Jugendarbeit, war schon viele Jahre auch im Jugendausschuss, und wurde vor drei Jahren in den
Kirchengemeinderat gewählt. Sie hat neben dem Jugendausschuss das Amt der Protokollantin ausgeübt und war noch im Verwaltungsausschuss, der unsere KGR-Sitzungen vorbereitet. Wir verlieren mit ihr eine verlässliche Rätin und wünschen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.
Wichtige Themen waren außerdem das gelungene Gemeindefest mit seinen vielfältigen Mitwirkenden aus den Wangener Vereinen und seinem neuen Spendenkonzept. Wir konnten 1.124,- Euro (Erlös Gemeindefest plus Gottesdienstopfer) für die Hilfsangebote der Kreisdiakoniestelle überweisen. Wir haben in einem Brainstorming unsere kleine Organistenstelle neu beschrieben, die im Herbst von der Kirchengemeinde Hedelfingen/ Rohracker aus besetzt werden wird. Welche Erwartungen haben wir an eine/n Kirchenmusiker/in?
Und wir schauen schon aufs Jahr 2023 und werden dann auch wieder auf einem Wochenende ein Thema gemeinsam vertiefen. Wir konnten unter der Sitzungsleitung von Vikarin Lara Volz unsere Sitzung sogar schon um 20.40 Uhr beenden und dann gemütlich zusammensitzen.
Pfarrer Joachim Wolfer

Aus dem Kirchengemeinderat Juni 2022

Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich im Juni unter anderem mit den folgenden Themen:

Ausschussarbeit und Arbeitskreise: Beide Gremien bereiten Beschlüsse für den Kirchengemeinderat vor, treffen Entscheidungen und leisten sehr wertvolle Arbeit in verschiedenen Bereichen (z.B. Begegnungsstätte, Kindertagesstätten, Gemeindegarten, Feste, Jugend, und noch viel mehr).
Wir sind wieder einmal beeindruckt über die vielen ehrenamtlich Helfenden. Dennoch können die Gruppen immer Unterstützung gebrauchen. Haben Sie Lust sich einzubringen?

Vikarswohnung: Die Kirchengemeinde Wangen möchte auch in Zukunft Vikar*innen ausbilden.
Voraussetzung dazu ist es, eine passende Wohnung bereitzustellen. Wir möchten uns diesbezüglich informieren und auf die Suche machen.

Karin Jeschick

 

Aus dem Kirchengemeinderat Mai 2022

In unserer Mai-Sitzung war unser Bezirksvorsteher Jakob Bubenheimer Gast in unserem Kirchengemeinderat. Wir haben uns alle sehr auf das Gespräch mit ihm gefreut und den
Abend gut vorbereitet. Anhand einer Präsentation haben wir die Verbindungen und Leistungen, die wir in Zusammenarbeit mit der Unterstützung der Öffentlichkeit erbringen,
herausgearbeitet und berichtet. Auch die kleiner werdende Zahl und die angespannte finanzielle Situation einzelner Bereiche wurde angesprochen. Im Anschluss haben wir
eifrig diskutiert, über Bedingungen und Möglichkeiten einer gemeinsamen gelingenden Arbeit für unseren Stadtbezirk. Es war allen ein Bedürfnis, positive Energien aus den
bestehenden Netzwerken zu beziehen und die Arbeit weiter zu vertiefen. Verschiedene Aufgaben hat Herr Bubenheimer mitgenommen, wir sind gespannt was sich davon um-
setzen lässt.
Michael Mischke

Aus dem Kirchengemeinderat April 2022

Ein Thema, dass den Kirchengemeinderat seit einiger Zeit beschäftigt, ist die Umsatzsteuerpflicht der Kirchengemeinde ab 2023. Für die Kirchengemeinde bedeutet das, dass bestimmte Einnahmen zukünftig umsatzsteuerpflichtig sind. Betroffen sind neben der Gemeinde unter anderem auch die Begegnungsstätte, Kinderhaus und Kindergarten und der Gemeindegarten. Beraten werden wir hierbei durch die Steuerkanzlei Lein, die auch für andere Gemeinden sowie den Kirchenkreis tätig ist. Die fachliche Begleitung haben Thomas Berner, Michael Mischke und Roland Siedlecki übernommen.
In der Maisitzung wird unser neuer Bezirksvorsteher, Herr Bubenheimer, Gast in unserem Gremium sein. Damit wir vorbreitet sind, hat der Kirchengemeinderat sich über verschiedene Themen und Fragestellungen, die sowohl die kirchliche Gemeinde als auch die Zivilgemeinde betreffen, ausgetauscht.
Der Umgang mit Corona und die daraus abgeleiteten Maßnahmen werden zunehmend leichter. So konnte der KGR die Pflicht zum Maskentragen im Gottesdienst nunmehr aufheben. Hier legen wir das Maskentragen in die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen und hoffen, dass wir alle gesund über den Sommer kommen.
Roland Siedlecki

Aus dem Kirchengemeinderat März 2022

Bei einigen Themen, wie Erhöhung der Bewirtschaftungsbefugnis für die beiden beschließenden Ausschüsse Verwaltungsausschuss und Bauausschuss nach erfolgter Änderung und Genehmigung der Ortssatzung durch den OKR, sowie weitere Informationen und Beschlüsse zur bevorstehenden Umsatzsteuer ab 1.1.2023, war ein wichtiges Thema die Weiterentwicklung der Begegnungsstätte zur BGS Plus. Hier gibt es Vorgaben des
Sozialamtes, die umgesetzt werden müssen. Eine Gruppe, welche schon in einer der vorigen KGR-Sitzungen ihre Ideen eingebracht hat, hat nun für den ersten Zwischenschritt (Inbetriebnahme eines Kaffeebetriebes) konkrete Vorschläge gemacht. Hierzu hat der KGR einen Betrag von 15.000 € aus der Rücklage freigegeben. Wie Sie sehen, müssen wir die Rücklagen angreifen und sind somit für die weitere Entwicklung zur BGS Plus
auf Spenden angewiesen. Gleichzeitig suchen wir auch ehrenamtliche Mitarbeiter für den geplanten Kaffeebetrieb.
Kurt Hoffmann

Aus dem Kirchengenmeinderat Februar 2022

In der Sitzung im Februar sind zwei bedeutende Themen behandelt worden:
Als erstes haben wir uns bei Sylvia Zürn mit einem kleinen Umtrunk für 25 Jahre Vorsitzende im Förder- und Freundeskreis der Wangener Begegnungsstätte bedankt. Es ist erstaunlich wie die Zeit vergeht, aber auch wie der Wandel der Gesellschaft voranschreitet. Der Freundeskreis unterstützt mit seinem Geld den Betrieb der Begegnungsstätte und dem Mittagstisch. Da er sich nur aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, ist er weiterhin auf Ihre aktive Unterstützung angewiesen.
Der zweite Hauptpunkt der Sitzung war die Besprechung und der Beschluss des Haushaltsplans 2022, den unser Thomas Berner akribisch vorbereitet hat. Es ist erstaunlich, dass der Haushalt unserer kleinen Kirchengemeinde mittlerweile über knapp 2 Mio Euro beträgt. Allein die Fachpersonalkosten des Kinderhauses und des Kindergartens betragen über 1,1 Mio Euro. Gut, dass wir bei diesen Kosten von der Stadt Stuttgart 95% ersetzt bekommen. Bei der Finanzierung der Begegnungsstätte sehen wir besonders gut, wo unsere Steuergelder hinfließen. Trotz der Unterstützung vom Freundeskreis, der Stadt Stuttgart, dem Bund und des Landes Baden-Württemberg für den sozialen Mittagstisch steuert die Kirchengemeinde einen direkten Beitrag von über 40.000 Euro (ca. 25% der Kirchensteuerzuweisung) bei. Da die Kirchensteuermittel weiterhin schrumpfen, danken wir allen Mitgliedern, Spendern und Unterstützern der Kirchengemeinde.
Wir freuen uns auf ein offenes und erfolgreiches Jahr 2022 und hoffen, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben oder zu kommen.
Es grüßt Sie herzlich
Michael Mischke

Aus dem Kirchengenmeinderat Januar 2022

Die Januar-Sitzung des Kirchengemeinderates konnte (noch?) als Präsenzveranstaltung abgehalten werden. Auch wenn wir nun sicherlich geübt in Online-Sitzungen sind, war es angenehmer, sich nach den geltenden Regeln – u.a. mit großem Abstand – im Saal des Gemeindehauses zu treffen.
Bei dieser Sitzung wurde mir wieder bewusst, wie breit die Themenfelder sind, die ein Kirchengemeinderat zu besprechen und zu beschließen hat. Als Beispiel wurde in der Oktober-Sitzung der Beschluss gefasst, wie eine fällige Geldanlage wieder angelegt wird. Das war gar nicht so einfach, da neben der aktuellen Zinspolitik auch die nachhaltigen, ökologischen und ethischen Gesichtspunkte berücksichtigt wurden. In der November-Sitzung war ein Hauptthema die Entwicklung der Begegnungsstätte. Hierzu war die Gruppe „Weiterentwicklung Begegnungsstätte“ zu Gast und hat ihre Arbeit vorgestellt. Der Kirchengemeinderat hat die Gruppe ermächtigt, dies weiter zu verfolgen.
Die Sitzung im Dezember stand ganz im Zeichen des Rechnungsabschlusses. Dieser wurde dem KGR vorgestellt und dann genehmigt. In der jetzigen Januar-Sitzung waren die beiden Koordinatorinnen der Steuerungsgruppe Fair Trade-Stadtbezirk Wangen eingeladen. Nach der Vorstellung der Steuerungsgruppe und deren Aufgaben, kam es zu einem längeren Austausch und einer Diskussionsrunde. Was bedeutet Fair  , warumFair Trade, wie kann man sich gegenseitig unterstützen, welche Rolle hat dabei das Weltlädle und vieles mehr. So war auch die Januar-Sitzung ein interessanter Baustein,um den eigenen Horizont zu erweitern, seine Erfahrungen einzubringen, seine Meinungzu äußern und so die Kirchengemeinde weiterzuentwickeln.
Robin Zürn

 

Aus dem Kirchengemeinderat Dezember 2021

In der letzten Sitzung des Jahres behandelt der Kirchengemeinderat normalerweise den Rechnungsabschluss des Vorjahres. So hatten wir uns auch dieses mal durch das Zahlenwerk des Rechnungsabschluss des Jahres 2020 zu navigieren und die gebuchten Positionen und Abweichungen zum Plan aus dem Frühjahr 2020 zu eruieren. Dies gelang uns unter der strengen Leitung von Thomas Berner aufgrund aussagekräftiger Excel-Tabellen in der geplanten Zeit. Es ergaben sich keine unerwarteten Auffälligkeiten, der Rechnungsabschluss mit annähernd 2 Mio Euro Volumen konnte einstimmig verabschiedet werden. Thomas Berner hat bereits bei einzelnen Positionen auf die zukünftigen Anpassungen wegen der Steuerpflichtigkeit von Kirchengemeinden hingewiesen.
Mein besonderer Dank gilt Thomas Berner, der umsichtig unsere Bücher führt und für notwendige Transparenz sorgt. 
Michael Mischke

 

Aus dem Kirchengemeinderat November 2021

Am 18.11.2021 hatten wir in unserer Sitzung Besuch von der Begegnungsstätte. Besser gesagt, von der Gruppe "Weiterentwicklung der BGS".
Ja, die BGS soll verändert werden. Sie soll sowohl von den Räumlichkeiten als auch von dem Angebot ein neues Gesicht bekommen. Dazu waren und sind viele Gespräche mit dem Sozialamt nötig. Es ist notwendig, die verschiedenen Vorgaben für "BGS Plus" zu erfüllen. Unsere Begegnungsstätte soll in Zukunft ein Café beinhalten, das verschiedenen Generationen ein Ort zum Wohlfühlen, Arbeiten, Reden, Essen ist. Die Angebote werden ebenso für alle Generationen sein, es wird bunter und vielfältiger werden.
Architektonisch wird es im Außenbereich Veränderungen geben, sowie im Innenbereich z. B. eine große Theke. Der Kirchengemeinderat beauftragte die Weiterentwicklungsgruppe mit den nächsten Schritten bzgl. der konkreten Planung.

Wir freuen uns schon heute auf die Veränderungen.
Birgit Groß

Aus dem Kirchengemeinderat Oktober 2021

Das liebe Geld
Für den Kirchengemeinderat ist das ein wichtiges Thema, weil es dabei auch um die Zukunft der Gemeinde geht. Jede Gemeinde ist gehalten, Rücklagen zu bilden. Rücklagen sind das Sparbuch der Kirchen-gemeinden und dazu da, um Zahlungen, die in der Zukunft liegen, auch bedienen zu können. Wenn die Gemeinde eine neue Heizanlage braucht, Renovierungen anstehen oder nicht vorhersehbare Umstände eintreten, muss die Gemeinde zahlungsfähig sein. In der Vergangenheit konnten durch die Anlage eines Teils der Rücklagen in einen Rentenfonds schöne Erträge erwirtschaftet werden, die wir dann im Haushalt zusätzlich verwenden konnten. Nennenswerte Erträge können bei Rentenfonds derzeit aber nicht erwartet werden. Mittlerweile kann man von Glück reden, wenn die Bank für Anlagegelder keine Zinsen verlangt.
Am 21.10. war deshalb Herr Kück von der Evangelische Bank zu Gast im KGR, um  Alternativen vorzustellen. Die vorgestellten Anlagealternativen wurden im Vorfeld durch Thomas Berner, Michael Mischke und Roland  Siedlecki sowie dem Verwaltungsausschuss geprüft und diskutiert. Ziel der Neuanlagen ist es zum einen, das Risiko zu reduzieren und zum anderen, den Ertrag zu erhöhen. Der Kirchengemeinderat hat entschieden, eine geringe Summe in eine Bank zu investieren, die ökologische Kleinkredite vergibt. Im Vordergrund steht hierbei nicht der Ertrag,sondern der Gedanke, sinnvolle Projekte zu unterstützen, die von den klassischen Banken nicht angeboten und unterstützt werden. Und wenn es dabei noch Erträge gibt, umso besser. Ein Teilbetrag wird in zwei Immobilienfonds investiert, die ihrerseits ökologischen Aspekten einen hohen Stellenwert beimessen. Hierbei wird ein moderater Ertrag erwartet. Mit monatlichen Raten wird ein Aktienfonds bespart, der weltweit in Unternehmen mit Schwerpunkt Ökologie investiert. Aktienfonds haben langfristig einen höheren Ertrag als Immobilien oder Zinsanlagen. Gleichwohl ist aber auch das Risiko höher. Bei langfristigen Anlagen ist dieses Risiko aber überschaubar.
Die Anlagen sind vom Oberkirchenrat geprüft und für die Anlage von Rücklagen von Kirchengemeinden freigegeben.
Roland Siedlecki  
„Mit Geld kann man sein Glück nicht kaufen, aber man kann anderen Glück schenken.“
Freddie Mercury

Aus dem Kirchengemeinderat September 2021

Die Hitze ist vorbei, der Regen und das kühlere Wetter sind mittlerweile vollständig angekommen. Der KGR blickt zurück auf einen ereignisreichen Sommer und schaut voraus auf einen interessanten Herbst:
Gottesdienstordnung: Haben Sie den Unterschied bemerkt? Die Gemeinde hat seit einiger Zeit im Gottesdienst das erste Wort. Auch die Lieder werden in der Regel nicht mehr angesagt. Der Gottesdienstausschuss möchte der Gemeinde so mehr Kompetenz in die Hand legen. Der KGR befürwortet diese Veränderung.
Bauvorhaben: Der Kindergarten hat bereits neue Lichtkuppeln bekommen, die
Begegnungsstätte erhält im Oktober ein neues Türelement, das die Barrierefreiheit verbessern wird.
In eigener Sache: Die Sitzungen des KGR beginnen zukünftig um 19.00 Uhr.
Herzliche Einladung an alle, als Gast dabei zu sein.
Karin Jeschick

 

Aus dem Kirchengemeinderat Juni 2021

Nach langer Zeit konnte sich der Kirchengemeinderat wieder in einer Präsenzsitzung im großen Saal des Gemeindehauses treffen. Man konnte merken, wie wichtig die persönliche Begegnung ist.
Seit April ist Frau Lara Volz bei uns in der Gemeinde als Vikarin eingesetzt. Sie wird in der Zeit ihres Vikariats das Gebiet Jägerhalde (ohne Willy Körner Haus), Im Degen, untere Nähterstraße bis Rinkenberg, Ulmer Straße bis Rinkenberg und Rinkenberg betreuen und die pfarramtlichen Tätigkeiten übernehmen. Ab wann genau dies sein wird, wird noch einmal genau bekannt gegeben.
Die Gottesdienste im Freien vor dem Gemeindehaus haben sich bewährt und viele schöne Momente geschaffen. Sie haben für uns eine überraschende und positive Außenwirkung gebracht. Wir wurden als Gemeinde anders wahrgenommen. Und sie haben sicher auch für die Gottesdienstbesucher frischen Wind in die Liturgie und den ganzen Gottesdienst gebracht. Gottesdienste klingen anders unter freiem Himmel, mitten im Herzen von Wangen, und sie klingen gut. Der Kirchengemeinderat begrüßt es, wenn diese Praxis in der Zukunft beibehalten wird. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die Stühle, die draußen aufgestellt werden, ihr Alter nicht verbergen können. Der KGR hat deshalb die Anschaffung neuer Stühle für den Gottesdienst im Freien und andere Veranstaltungen diskutiert und befürwortet.
Roland Siedlecki

 

Aus dem Kirchengemeinderat Mai 2021

Die KGR Sitzung fand im Mai coronabedingt wieder als Onlinesitzung statt. Es gab folgende Programmpunkte zu besprechen:

     

  • Der Arbeitskreis Weiterentwicklung der Begegnungsstätte hat erste zukunftsgerichtete Ideen entwickelt.
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  • Ein Thema war der Umgang mit Jugendlichen um die Michaelskirche. Nach Beschwerden aus der Nachbarschaft gab es mit einigen Gruppen konstruktive Gespräche, mit anderen besteht noch Redebedarf.
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  • Aus der Jugendarbeit wurde über die Tüten-Mitnahme-Aktion zu Himmelfahrt und Pfingsten berichtet, sowie über weitere geplante Angebote und Aktionen in derZukunft, soweit die Coronasituation diese zulässt.
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  • Es wurde über den aktuellen Stand der Vereinsbildung Kinderchor berichtet. Hier warten wir auf die angepasste Satzung, um darüber weiter zu beraten und zu beschließen.
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  • Die Projekte für den Kirchentaler wurden vorgestellt und beschlossen.
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  • Ebenfalls wurde der neue, mit den Eltern abgestimmte Konfirmationstermin, sowie das Opfer bekanntgegeben und beschlossen.
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  • Des Weiteren wurden Überlegungen zu einem neuen Termin für das Gemeindefest getätigt. Hierüber wird in der Junisitzung beraten und beschlossen.
    Kurt Hoffmann
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Aus dem Kirchengemeinderat Februar 2021

Wir alle führen einen Haushalt. Alleine oder gemeinsam mit der Familie. Wir kaufen
Lebensmittel ein – Dinge, die wir täglich verbrauchen. Und in etwas größeren Abständen leisten wir uns einen neuen Fernseher oder schaffen uns vielleicht noch etwas Wertvolleres an. Je nach unserem Einkommen. Manchmal übersteigen auch unsere Anschaffungen unser aktuelles Einkommen und wir überlegen, ob wir einen Kredit aufnehmen wollen.
Wir alle führen einen Haushalt. In der Regel sind wir niemandem als uns allein darüber Rechenschaft schuldig.
In der Kirchengemeinde ist es anders. Auch als Gemeinde führen wir einen Haushalt, beschäftigen über 30 Hauptamtliche, werden unterstützt von über 150 ehrenamtlichen Frauen und Männern. Auch wir kaufen ein für den Verbrauch – vom Wein fürs Abendmahl bis zum Toilettenpapier im Gemeindehaus und mehren oder pflegen unseren Besitz – vom Kirchengebäude bis zum Schraubenzieher in der Werkstatt unseres Hausmeisters. Und wir bezahlen Gehälter. Der große Unterschied: niemand kauft nur aus eigenem Entschluss und wir sind der Öffentlichkeit, und dazu gehören auch Sie als unser Gemeindemitglied, für jeden einzelnen eingenommenen und ausgegebenen Cent Rechenschaft schuldig. Das ist eine Selbstverständlichkeit.
In der Februarsitzung haben wir unseren Haushalt für dieses Kalenderjahr beraten und beschlossen. Unser Kirchenpfleger Thomas Berner hat uns dafür aussagekräftige und transparente Unterlagen vorgelegt und erläutert. Wir haben den sogenannten ordentlichen Haushalt beraten, der all die Gelder darstellt, die wir für den laufenden Betrieb brauchen. Wir haben den Vermögenshaushalt beraten, der alle bleibenden Aufwendungen für die Gebäude beinhaltet, wie aktuell die Beschaffung der Luftreiniger für die Begegnungsstätte. Wir haben die Rücklagen beraten, also das Geldvermögen der Kirchengemeinde für Notfälle oder Investitionen, die über die jährlichen Einnahmen hinausgehen. Zum ersten Mal erleben wir die Wende in den Kirchensteuereinnahmen. Sie gehen zurück, weil unsere Mitgliederzahl jetzt auf 1720 Gemeindemitglieder geschrumpft ist und deren Einkommen nicht weiter steigt. Bekam unsere Kirchengemeinde im Vorjahr noch 261 000 Euro Kirchensteuer, rechnen wir in diesem Jahr mit 258 000 Euro. Der größte Posten im Haushalt sind wie immer die Personalkosten für jetzt über 30 hauptamtliche MitarbeiterInnen, der mittlerweile auf 1,26 Millionen angestiegen ist. Wir sehen also, dass wir unsere Einrichtungen wie die Kindertagesstätten, die offene Jugendarbeit und die Begegnungsstätte ohne Mittel der öffentlichen Hand nicht betreiben könnten. Wir sind auch angewiesen auf Spenden, wie den Kirchentaler, und freuen uns über jeden weiteren Cent. Aber natürlich lassen sich stetige Personalausgaben schlecht über mögliche Spenden finanzieren. Insgesamt streift unsere Kirchengemeinde mit ihrem Jahresumsatz an der 2 Millionen Marke. Der Haushaltsplan kann übrigens jedes Jahr, nach den im Michel bekanntgegebenen Zeiten, in der Kirchenpflege eingesehen werden und wirdimmer wieder vom Rechnungsamt geprüft.
Ihr Pfarrer Joachim Wolfer

Gutes tun beflügelt – Ehrenamt in unserer Kirchengemeinde
Unter diesem Motto traf sich der Kirchengemeinderat zum KGR-Wochenende als Onlinekonferenz. In Zeiten wo auch in der evangelischen Kirche die Gelder weniger werden, müssen immer mehr Aufgaben der Kirchengemeinde auf Ehrenamtliche verteilt werden. Daher ist es uns wichtig, uns rechtzeitig um ehrenamtliche Mitarbeiter und Ansprechpartner zu kümmern. Auf diese Weise ist die gesamte Kirchengemeinde gefordert, die Aufgaben und Angebote zu prüfen, zu initiieren, mitzugestalten und auch bei der Durchführung mitzuarbeiten. Wir alle haben unterschiedliche Gaben und ich denke, bei
genauer Betrachtung ist für jeden etwas dabei, das ihn interessieren könnte und für das er Zeit spenden würde.
Wir haben betrachtet: Wie wird man ehrenamtlich? Warum wird man ehrenamtlich? Was brauchen Ehrenamtliche? Wo sind Informationen zu finden?
• Durch direkte Ansprache, wenn „Neue MitarbeiterInnen“ gesucht werden, weil Ältere ausfallen oder neue Aufgaben entstehen oder entstanden sind.
• Aus Begeisterung, weil man eine Idee hat, die alleine keinen Spaß macht, aber mit mehreren schon, die man gerne umsetzen will.
• Weil man Zeit hat und helfen und sich einbringen will.
• Weil man Wertschätzung erfährt und auch gefördert werden kann.
• Weil man schon jemanden kennt oder in der Gruppe Spaß hat.
• Kann man in die Aufgabe vielleicht auch probeweise reinschnuppern?
• Ist mein Ehrenamt mit einer Aufwandsentschädigung verbunden oder bringe ich mich selbst ein?
• Ehrenamtliche brauchen Unterstützung, aber sie müssen auch am Anfang schon wissen, wieviel Zeit für die Aufgabe benötigt wird.
   Wie lange das Engagement geht. Handelt es sich um Projekte oder Versuche, die nach einem Jahr fertig sind? Ist es langfristig angelegt?
• Wir wollen neue Wege (Homepage, Michel, Social Media) gehen, um auf unsere offenen Stellen aufmerksam zu machen.
Wem der Begriff Ehrenamt zu schwer erscheint und die Erwartungen zu hoch sind, darf
gerne trotzdem mitarbeiten. Wir haben überlegt, ob der Begriff Mitarbeiter oder „Zeitspender“ besser geeignet ist, da wir ja nicht professionelle Hilfen erwarten, sondernMenschen mit ihren Gaben annehmen wollen.
Wer also Zeit und Lust hat mitzuarbeiten und mitzugestalten – in der Jugend, in der Begegnungsstätte oder bei den Festen der Kirchengemeinde, ist herzlich eingeladen sich bei den Leitern oder bei mir zu melden.
Wer ein Organisationstalent besitzt und gerne in Strukturen denkt, ist herzlich eingeladen bei einem Projekt mitzuarbeiten, das die IT des Oberkirchenrats für die ganze Gemeindearbeit bei uns in Wangen einführen will. Auch Teile der späteren Administration sind dabei zu klären. Es sollte bereits im Februar starten, ein genauer Starttermin ist noch offen. Selina Häberlein und ich würden uns über interessierte Mitarbeiter freuen. Bitte melden Sie sich.
Michael Mischke

Aus dem Kirchengemeinderat Dezember 2020

Luftreiniger für die Begegnungsstätte.
Bitte um Ihre Unterstützung und Spende.
Im Umgang mit dem Corona-Virus betonen Fachleute immer wieder, dass wir die besonders gefährdeten Menschen besser schützen sollen, ohne sie dabei einfach „wegzusperren“. Und sie fragen weiter nach einem nachhaltigen Konzept, damit unsere Gesellschaft nicht von einem zum anderen „Lockdown“ stolpert und dabei fällt.
Der Kirchengemeinderat hat deshalb unter Abwägung vieler verschiedener Argumente in seiner Sitzung im Dezember mehrheitlich beschlossen, für den Betrieb der Wangener Begegnungsstätte in mobile Luftreiniger zu investieren. Es ist für uns nachgewiesen, dass solche Luftreiniger, die die Raumluft 6x in der Stunde mit einem Hepa-Filter 14 umwälzen können, die Virenlast so senken können, dass von der Raumluft keine Ansteckung mehr droht.
Leider werden diese Maßnahmen in der Politik zwar immer wieder diskutiert, wohl aber aus Kostengründen nicht flächendeckend umgesetzt. Wir wollen deshalb selbst handeln. Das entbindet die Besucher leider weiterhin nicht von der Maskenpflicht in den Räumen, aber es ist ein gutes Argument für einen sicheren Betrieb mit Augenmerk auf unsere besonders gefährdeten älteren Menschen. Die Luftreiniger werden ca. 6.000,- Euro kosten. Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Spende für die Luftreiniger unsere Hygienekonzepte in der Begegnungsstätte fördern. Vielen Dank.  
Joachim Wolfer, Pfarrer

Bericht aus der Oktober-Sitzung

Auch im Oktober setzten wir uns mit dem Thema Corona auseinander. Es wurde an neuen Ideen und Umsetzungen gearbeitet. Zuerst haben wir die aktuellen Hygienekonzepte für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen durchgearbeitet. Die aktuellen Informationen finden Sie auch unter: www.elk-wue.de/corona


Mich freut es sehr, trotz der ganzen Umstände, einen positiven Ausblick auf Weihnachten zu haben. Wir haben ein tolles Konzept unter den jetzigen Bedingungen geschaffen, um die Weihnachtszeit in einer neuen Art gemeinsam erleben zu können.
Ursprünglich haben wir geplant, an den Freitagabenden im Advent ein Grillen im Hof des Gemeindezentrums anzubieten – um mit Abstand, aber doch gemütlich, die Vorweihnachtszeit zu genießen. Dies wird nun coronabedingt leider nicht möglich sein.
Der Gottesdienst an Heiligabend wird an drei Orten angeboten. Sie sind eingeladen,
entweder in der Michaelskirche, im Gemeindesaal oder in der Kelter, gemeinsam Weihnachten zu erleben – mit Pfarrerin Heike Bosien, Jugendreferentin und Diakonin Heike Ulrich und Pfarrer Joachim Wolfer. Die Gottesdienste werden um 16.00 Uhr beginnen, somit bleibt Ihnen danach viel Zeit für sich und Ihre Familien. Weitere Informationen, sowie die Einladung mit Anmeldung finden Sie in diesem Michel.
Toll ist auch, dass dieses Jahr für den Kirchentaler 11.045 Euro an Spenden zusammengekommen sind. Herzlichen Dank an alle Spendenden.
Ich wünsche Ihnen und Euch viel Gesundheit und positive Ausblicke für die nächste Zeit.
Ihre Selina Häberlein

Bericht aus der September-Sitzung

Zu Beginn der Sitzung wurde kurz über den Stand der verschiedenen Ausschüsse informiert. Danach wurden die für den Herbst wichtigen Termine bekanntgegeben, u.a. der 11.10.2020, an dem unsere 6 Konfirmanden in 2 Gottesdiensten konfirmiert werden. Herr Wolfer berichtete über die Konfirmationsvorbereitung, die sich in Coronazeiten insgesamt aufwendiger gestaltet. Aber alle freuen sich drauf, endlich die Konfirmation begehen zu können.
Der Hauptpunkt dieser Sitzung war jedoch Weihnachten. Es ist klar, dass die Weihnachtsgottesdienste nicht wie immer durchgeführt werden können, auch hier müssen selbstverständlich die Regeln eingehalten werden. Der Gottesdienstausschuss hat deshalb mit Herrn Wolfer im Vorfeld lange getagt und uns einen wirklich prima Vorschlag unterbreitet. Es müssen noch einige Punkte abgeklärt werden, damit der Umsetzung nichts mehr im Wege steht. Natürlich wird dieses Jahr alles ein bisschen anders sein als gewohnt, aber es wird trotzdem schön werden, da bin ich mir sicher.
Zum Abschluss sprachen wir noch über Luftreiniger. Wir überlegen, diese für die Begegnungsstätte sowie für die Jugendräume anzuschaffen. Die Virenlast (von Coronaviren, Grippeviren u. a. Viren) in den Räumen würde dadurch ganz erheblich gesenkt werden. 
Man sieht, Corona ist auch im Kirchengemeinderat gegenwärtig, trotzdem gibt es Ideen, wie man Dinge neu erfinden und denken kann. Das macht doch Mut.     
Birgit Groß

Kirchengemeinderat-Tag am 25. Juli 2020

Da letzten Dezember zwei neue Kirchengemeinderäte, Karin Jeschick und Robin Zürn, offiziell in unser Team gewählt wurden, und wir für die neue Legislaturperiode unsere Ziele festlegen wollten, trafen wir uns an diesem Samstag. Eigentlich war bereits für März ein KGR-Wochenende geplant – dies fiel aber leider wegen Corona ins Wasser.

Obwohl wir nur einen Samstag lang Zeit hatten, war der Tag ein voller Erfolg. Die
Vorbereitung hatten Herr Wolfer, Herr Michael Mischke, Herr Thomas Berner und
Herr Robin Zürn übernommen. Sie war sehr gut und es machte richtig Spaß, sich ein-
zubringen.

Um uns alle in neuer Zusammenstellung besser kennenzulernen, sollten wir auf bereits vorbereiteten Zeitstrahlen, die auf dem Boden lagen, für uns prägende Ereignisse auf Zettel schreiben und in die Zeitstrahlen zeitlich einsortieren.

Wir konnten auf den Strahlen die politischen und andere wichtige Geschehnisse lesen und es war wirklich spannend, sein eigenes Leben parallel dazu zu sehen.

Es war sehr interessant zu hören, was unsere Teammitglieder erlebt haben und dabei neue Dinge zu erfahren.

Nach der Mittagspause sammelten wir Ziele und Gedanken, wie die Zukunft in der Gemeinde weitergestaltet werden könnte.

Großes Thema war hier natürlich auch die Corona-Situation. Wie müssen wir als Gemeinde darauf reagieren? Was sollte man ändern? Was verbessern? Was haben wir für Möglichkeiten, trotz Beschränkungen die offene Gemeinde zu bleiben, für alle erreichbar zu sein?

Es wurde noch über viele andere Themen gesprochen, viele Ideen wurden entwickelt. Das Flipchart war fast zu klein, die Zeit fast zu kurz. Aber wir sind alle mit einem richtig guten Gefühl, etwas in Gang gebracht zu haben, heimgegangen.

Die Sommerpause ist vorbei und wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen.

Birgit Groß

Bericht aus der Juli-Sitzung

In der letzten Kirchengemeinderatssitzung vor der Sommerpause gab es drei interessante Punkte zu besprechen:
Frau Mucke und Frau Müller von der eva, stellten uns ihr Projekt „Respekt“, ein Beratungsangebot für arbeitsuchende junge Menschen bis 26 Jahre vor, finanziert vom Jobcenter (JobConnections). Herr Käpplinger (Vorstandsvorsitzender der eva) betont ausdrücklich, dass es hier nicht um mobile Jugendarbeit geht, sondern um ein vom Jobcenter ausgeschriebenes befristetes Angebot für junge Menschen auf dem Weg in den Arbeitsmarkt. Die Jugendlichen sollen hier unterstützt werden, passende Angebote zu finden und zukünftig selbst mit Ämtern u.ä. zu kommunizieren. Das Jobcenter hat hier ein Defizit für Wangen festgestellt und diesen Bedarf offiziell ausgeschrieben. Die eva bekam als erfahrenes Beratungszentrum den Zuschlag.
Der Kirchengemeinderat beschloss, das Sitzungszimmer interimsweise an die eva
zu vermieten.
Das zweite Thema war die Begegnungsstätte, Weiterentwicklung im und mit dem Quartier. Hierzu hat der KGR eine Projektgruppe installiert, welche sich im September konstituieren wird. Zum Thema Stadtteilhaus wird es intensive Gespräche mit dem FIZ und Sozialamt geben, da hier noch weiterer Klärungsbedarf besteht.
Das dritte Thema war das digitale Gemeindemanagement. Unsere Landeskirche suchte schon längere Zeit nach Computerprogrammen, die die Zusammenarbeit vor allem innerhalb einer Kirchengemeinde erleichtern. Die Landeskirche scheint jetzt fündig geworden zu sein und wird landesweit und auf Dauer in den Gemeinden eine Cloudlösung anbieten, mit der wir unsere Gemeindedateien überall dabei haben, mit anderen teilen und gemeinsam bearbeiten können. Von unserer Seite werden die beiden Ehrenamtskoordinatoren Selina Häberlein und Michael Mischke das Projektteam bilden.
Kurt Hoffmann

Bericht aus der Juni-Sitzung

Kirchengemeinderatssitzungen zu Corona-Zeiten sind eine ganz neue Herausforderung. Nach mehreren Online-Sitzungen konnte der KGR sich im Juni endlich wieder persönlich treffen, wenn auch mit dem gebotenen Abstand. Folgende Punkte standen dabei auf der Tagesordnung:
Hygieneschutzkonzepte: Wie könnte es in diesen Tagen anders sein, der KGR beschäftigte sich im Juni mit den Hygienekonzepten für das Gemeindezentrum und konnte diese, dank guter Vorbereitung der betroffenen Bereiche, verabschieden.
Sonnenschirme: Der Hof des Gemeindezentrums bietet Raum für viele Veran-
staltungen, z.B. das Gemeindefest, die Jugendarbeit, das Café unter der Kastanie oder die Grillabende. Damit diese Veranstaltungen weiterhin beste Bedingungen vorfinden, wurde die Anschaffung von zwei großen Sonnenschirmen beschlossen, die sowohl Schutz vor Sonne, als auch vor kleineren Schauern bieten sollen. Beauftragt werden soll ein lokales Unternehmen aus dem Rems-Murr-Kreis, das eine hohe Qualität zu einem angemessenen Preis anbietet.
Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in Wangen: Die Erlaubnis hierzu ist dem KGR ein wichtiges Anliegen. Ein entsprechender Antrag an die Landessynode wurde daher einstimmig beschlossen.
In eigener Sache: Der im Januar neu eingesetzte KGR konnte sich im März nicht wie geplant zur Zielbildung für diese Wahlperiode treffen. Dies soll jetzt nachgeholt werden. Unter anderem soll es darum gehen, welche Akzente durch den KGR gesetzt werden sollen, welche Themen wir in den nächsten Monaten und Jahren angehen wollen und welche Entwicklungen uns besonders wichtig sind.
Karin Jeschick

Bericht aus der Februar-Sitzung

Zentraler Punkt der Sitzung waren die Beratung und die Beschlussfassung zum Haus-haltsplan 2020. Herr Berner erläuterte die einzelnen Posten und konnte erfreulicher-weise wieder einen ausgeglichenen Haushaltsplan vorlegen. Quintessenz ist, dass die Gemeinde solide finanziert ist, aber vor dem Hintergrund rückläufiger Gemeindeglieder-zahlen sparsam mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgehen muss. Der KGR dankte Herrn Berner ausdrücklich für sein Engagement und die sehr gute Arbeit, die er leistet.
Unsere Gemeinde plant die Begegnungsstätte zum Stadtteilhaus weiterzuentwickeln. Das soll insbesondere den Besuchern der BGS zu Gute kommen. Finanziell unterstützt werden die Stadtteilhäuser, sofern die organisatorischen Rahmenbedingungen gegeben sind, von der Stadt Stuttgart. Ziel ist es, das Angebot der BGS zu ergänzen und auszu-bauen. Hierzu wurde die Projektgruppe „Auf dem Weg zum Stadtteilhaus“ ins Leben gerufen. Vorläufig besteht die Gruppe aus Jacqueline Traub, Michael Mischke und Pfarrer Wolfer. Gleichwohl werden noch weitere Mitglieder gesucht.
Roland Siedlecki

Januar-Bericht

 

Unser Kirchengemeinderat hat sich in seiner Januarsitzung konstituiert.

Am Donnerstag, dem 16. Januar fand sich der neu gewählte Kirchengemeinderat zu seiner ersten ordentlichen Sitzung zusammen. Es standen hauptsächlich erneut Wahlen auf der Tagesordnungsliste. Nach einer ausgedehnten Vorstellungsrunde und verschiedenen Rückblicken auf die Weihnachtszeit und die Amtseinsetzungen wurden zwei Wahlpunkte aufgerufen. Die Wahl zum Vorsitzenden der Gemeinde und die Wahl in die Ausschüsse des Kirchengemeinderats. Aus den Kirchengemeinderäten stellte sich der amtierende Vorsitzende Michael Mischke erneut zur Wahl. Weitere Kandidaten stellten sich nicht auf. Michael Mischke wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt und Pfarrer Joachim Wolfer gratulierte ihm und freute sich auf eine weitere Zusammenarbeit.

Anschließend wurden über zwölf bestehende Ausschüsse mit den Kirchengemeinderäten beschickt. Für den Kirchengemeinderat war besonders wichtig, dass das im Herbst beendete Begegnungsstätten Projekt „Nachbarschaf(f)t Leben“ in den Programmausschuss der Begegnungsstätte integriert wird. Hier haben sich die beiden Kirchengemeinderätinnen Birgit Groß und Patricia Sperrle eingetragen. Im Kirchengemeinderat wurde auch klar ausgedrückt, dass wir über die Gemeinde hinaus weitere Verantwortung in der Kirchenkreissynode übernehmen wollen. Einen detaillierten Einblick in die Besetzung der einzelnen Ausschüsse finden Sie auf unserer Homepage.

Joachim Wolfer

 



Berichte aus dem KGR 2019

November-Bericht

In der Novembersitzung kamen wir mit Herrn Slaby ins Gespräch. Er ist unser neuer kirchenmusikalischer Begleiter und Nachfolger von Herrn Schönberger. Dabei erfuhren wir einiges über seine Arbeit. So ist es ihm wichtig mit der Gemeinde zu singen, was durch das Einüben des Monatsliedes ersichtlich ist. Herr Slaby wird für uns das Kirchenjahr in der Musik erfahrbar machen. Wir freuen uns auf seine Musik.
                                
Ein weiterer Punkt war die Festlegung des Missionsopfers für 2020. Einstimmig wurde das Projekt „Brunnen im Sudan, Lebenswasser in der Wüste“, das wir auch im laufenden Jahr unterstützen, gewählt.
                                
Für den Kindergarten stand als letzter Tagesordnungspunkt des Abends die Finanzierung eines neuen Klettergerüsts an. Trotz der wesentlich höheren Kosten entschieden wir uns für ein hochwertiges und lange haltbares Klettergerüst aus Robinienholz.

Ulrike Schwarz

September-Bericht

Die Sitzung begann mit der Besprechung verschiedener Termine. Unter anderem gingen die Konfirmanden wieder nach Blaubeuren zur Konfifreizeit. Insgesamt waren es 18 Konfirmanden, 6 davon aus Wangen. Die Erweiterung des Kindergartens ist inzwischen abgeschlossen und wurde am 1. August 2019 eingeweiht.

Unser Besuch in der Sitzung war Frau Wieland von der Kreisdiakoniestelle in Bad Cannstatt.
Wie schon Herr Hülle, ihr Vorgänger, führt auch sie die Außensprechstunde in der Begegnungsstätte in Wangen fort. Diese findet ca. 14-tägig Donnerstag vormittags statt. Die Kreisdiakoniestelle wird ausschließlich aus Kirchenmitteln finanziert und erhält keine städtische Unterstützung.
Frau Wieland berichtete sehr anschaulich von ihrer Arbeit und nahm uns an diesem Abend mit in eine Welt, mit der viele unter uns kaum Berührung haben.
Eine Welt, in der es unter anderem um materielle Existenzsicherung (581 Pers. in 2018), um gesundheitliche Probleme (384 Pers. in 2018), um Probleme mit Behörden (260 Pers. in 2018), sowie um Wohnsituation, Überschuldung und vieles mehr geht.
Die Klienten, die in der Kreisdiakoniestelle Hilfe suchen, bekommen dort schnelle, unbürokratische Hilfe. Vorort wird unerschrocken, pragmatisch und zielorientiert gehandelt, aber trotzdem durchaus empathisch und einfühlsam.

Birgit Groß

Juni-Bericht

„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, ist es nötig, dass sich alles verändert“.
Dieser weise Spruch von Tomasi di Lampedusa erinnert daran, dass die hervorragende Arbeit, die in der Begegnungsstätte seit Jahrzehnten läuft, doch auch immer Wandlungen und Veränderungen gegenüber aufgeschlossen bleiben muss, um mit der Zeit zu gehen.
Die städtischen Konzepte zeichnen für Familienzentren und Begegnungsstätten für Senioren einen je eigenen Weg hin zu Stadtteilhäuser vor, die ein noch breiteres generationenübergreifendes Angebot haben.
Deren Ziele lauten: Begegnungen fördern – Menschen unterstützen – inklusives Zusammenleben ermöglichen – Generationen verbinden – Gemeinwesen stärken (Stadtteil und Nachbarschaft mitgestalten) – Kompetenzen bündeln. In vielen dieser Handlungs-felder wird in der Begegnungsstätte bereits seit Jahren solide und beispielgebend gearbeitet. Es kämen nur noch ein paar wenige neue Bereiche hinzu.
Die Vorteile eines Stadtteilhauses wurden von Frau Dalferth (Leiterin der BGS) schlüssig und eindrucksvoll erklärt, so dass der KGR einstimmig dem Antrag zustimmte, mit dem Sozialamt zu dieser Weiterentwicklung ins Gespräch zu gehen.

Der KGR-Ausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ machte sich über zukünftige werbewirksame Auftritte sowohl im Internet als auch über die inhaltlichen Beiträge des Michels, dessen Erscheinungsrhythmus, den damit verbundenen Arbeitsaufwand und die zu stemmenden Kosten Gedanken. Hierzu würde sich der KGR über Rückmeldungen (Lob, Kritik, Anregungen) von Ihnen, liebe Leser*innen, sehr freuen. Sprechen oder schreiben Sie uns gerne an. Vorerst bleibt der Michel trotz wachsender Kosten in seiner bisherigen Form erhalten, so der einstimmige Beschluss des KGR.

Ebenfalls im Wandel befindet sich die Gestaltung des Volkstrauertags – unsere Bezirksvorsteherin Beate Dietrich hat einen Vorschlag zur inhaltlichen Veränderung gemacht, bei der die örtlichen Schulen, die Kirchen und weitere Religionsgemein-schaften sowie der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wangen beteiligt sein werden. Der Kirchengemeinderat hat dazu seine Zustimmung ausgedrückt.

„Last but not least“ befinden wir uns im KGR mitten in den Planungen zu den Kirchenwahlen Anfang Dezember, was ebenfalls eine Phase des Wandels mit sich bringen wird – es bleibt also spannend in der Gemeinde. Hier könnten Sie aktiv werden und sich mit dem KGR auf den Weg des Fortschritts machen.


Heike Ulrich  

Mai-Bericht

In der Mai-Sitzung des Kirchengemeinderates gab es folgende größere Themen:

Kirchenwahlen 2019 und Segnung gleichgeschlechtlicher Paare.

Die Kirchen- und Synodalwahlen am 1.12.2019 rücken immer näher. So haben wir uns überlegt, wie es weitergeht. Wer stellt sich nochmals zur Wahl und wer hört auf. Wir haben darüber beraten, welche Qualifikationen brauchen oder wünschen wir uns im zukünftigen Kirchengemeinderat. Desgleichen möchten wir ein Wahlteam bilden – mit Menschen aus dem KGR und von außerhalb, die sich der Kandidatensuche annehmen. Ebenfalls bilden wir einen Ortswahlausschuss nach §7 der Wahlordnung der Landeskirche. Der Wahlausschuss organisiert und hält die Wahlen ordnungsgemäß am 1.12.19 ab.
Wenn Sie Interesse an der Arbeit als Kirchengemeinderat haben, so melden Sie sich bitte bei Pfarrer Wolfer oder beim Vorsitzenden der Kirchengemeinde, Michael Mischke.
In der Frühjahrstagung der Landessynode beschloss diese die Möglichkeit zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Schon beim Kirchentag 2015 in Stuttgart waren wir als Kirchengemeinde Gastgeber für das Zentrum Regenbogen. Wir haben dort im Vorfeld gemeinsam das Feierabendmahl vorbereitet und gefeiert und haben wunderbare Menschen kennengelernt. Zugleich haben wir uns theologisch mit der Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auseinandergesetzt.
Danach haben wir beschlossen, mit folgendem Wortlaut einen Beschlussantrag an den Oberkirchenrat zu stellen: Nach 
dem Beschluss der Evangelischen Landessynode in ihrer Frühjahrstagung vom 
21. – 23.3.2019 beantragt der Kirchengemeinderat der Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart-Wangen die Erlaubnis, öffentliche Gottesdienste anlässlich der bürgerlichen Eheschließung von zwei Personen gleichen Geschlechts in unserer Kirchengemeinde in Stuttgart-Wangen nach dem neuen landeskirchlichen Gesetz durchzuführen.

Kurt Hoffmann

März-Bericht

Das zentrale Thema in dieser Sitzung war die Begegnungsstätte als eine der wichtigsten Einrichtungen unserer Gemeinde. Hierzu hatte der KGR den Betriebsausschuss der BGS eingeladen, der durch Frau Sylvia Zürn und Frau Sarah Dalferth vertreten wurde. Frau Dalferth stellte die aktuelle Arbeit des Betriebsausschusses vor, gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das aktuelle Jahr.
Der Kirchentaler ist eine wichtige Einkunftsquelle unseres Gemeindehaushalts. Dieses Jahr sollen z.B. neben unserem Dauerprojekt al omri wieder unsere Jugendarbeit unterstützt werden. Zudem ist es leider so, dass nicht jede unserer Mitbürgerinnen oder jeder unserer Mitbürger sich regelmäßig ein Mittagessen bei uns in der Begegnungsstätte leisten können. Diesen Menschen hilft eine Kirchentalerspende mit dem Stichwort „Mittagstisch“.
Und auch die Kirchenwahlen Ende dieses Jahrs werfen ihre Schatten voraus. Damit alles reibungslos verläuft, hat der Kirchengemeinderat den Zeitplan und die Modalitäten für die Wahl durchgesprochen.

Roland Siedlecki

Februar-Bericht

In der letzten KGR-Sitzung durften wir zwei Gäste begrüßen: Zum einen Pia, die ihr Sozialpraktikum bei unserer Jugendreferentin, Frau Ulrich, gemacht hat und in diesem Rahmen auch einmal in eine KGR-Sitzung reingeschnuppert hat und zum anderen Frau Zürn, als Vorsitzende des Fundraising-Teams des Förder- und Freundeskreises der Begegnungsstätte.
Frau Zürn berichtete darüber, dass es immer wieder gelingt, Essenspaten für den Mittagstisch der Begegnungsstätte zu gewinnen, damit auch für Besucher mit kleinem Budget das Essen noch erschwinglich ist. Außerdem hat das Fundraising-Team erst kürzlich einen Vortrag zum Thema „Erben und Vererben“ organisiert, der auf großes Interesse gestoßen ist. Die Begegnungsstätte ist in manchen Testamenten auch schon bedacht worden.
Außerdem stellte Frau Zürn die Idee von Spendenhäuschen vor, die z.B. in Geschäften aufgestellt werden sollen oder auch für Geburtstage ausgeliehen werden können, wenn der Jubilar statt Geschenken sich einen Beitrag für die Begegnungsstätte wünscht. Es waren noch weitere Ideen im Raum, die aber noch auf ihre Umsetzung warten. Auf jeden Fall bedankte sich der KGR sehr herzlich bei Frau Zürn und ihrem Team für ihr großes Engagement.
Denn – das wurde dann im nächsten großen Punkt der Tagesordnung, dem Haushaltsplan 2019 deutlich – die Begegnungsstätte ist neben Kindergarten und Kinderhaus die kostenintensivste Einrichtung.
Wenn Sie diese Zeilen lesen ist die Frist, in der der Haushaltsplan öffentlich auslag, schon verstrichen. Ob Sie sich wohl ein Bild davon gemacht haben, was mit Ihrer Kirchensteuer, die Sie dankenswerterweise jeden Monat abgeben, geschieht?
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Statistik, aus der ersehen werden kann, wie sich die Zahl der Kirchenmitglieder in den letzten Jahren verändert hat, wie viele Menschen aus- aber auch eingetreten sind, wie viele Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen stattfanden (s.u.).

Sie sehen, viele spannende und interessante Dinge, die da besprochen, beraten und
beschlossen werden. Vielleicht macht Ihnen das ja Lust, an einer der kommenden
Sitzungen teilzunehmen. Sie sind eingeladen.


Sonja Ströhle


Ein paar Zahlen zur Statistik:
Die Werte gelten für 2018, die Werte vom Vorjahr stehen in Klammern.
Anzahl Gemeindemitglieder: 1815 (1860)
Anz. Taufen: 11 (15) / Trauungen: 5 (4) / Konfirmanden: 13 (12)
Anz. Bestattungen: 34 (26) / Aufnahmen: 3 (1) / Austritte: 22 (15)

Neu durchstarten. Der Freundeskreis Flüchtlinge war Gast in der Januar-Sitzung des Kirchengemeinderates.

In seiner Januarsitzung war der Kirchengemeinderat gerne Gastgeber für den Freundeskreis Flüchtlinge und der Arbeitsgemeinschaft der einen Welt e.V. (AGDW e.V.). Er ließ sich informieren über den aktuellen Stand der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Flüchtlingshilfe in Stuttgart-Wangen.
Frau Sperrle, selbst Kirchengemeinderätin, sprach dabei für die Ehrenamtlichen des Freundeskreis Flüchtlinge, und Frau Luginsland und Herr Mascolo für die AGDW.
Insgesamt, so Herr Mascolo und Frau Luginsland, leben zur Zeit 85 Personen in der Flüchtlingsunterkunft im Viehwasen. Es sei ein Mikrokosmos verschiedener Nationalitäten und Kulturen. Auch lege die Stadt Stuttgart bei der Unterbringung Wert darauf, alleinstehende Flüchtlinge und Familien in einem guten Verhältnis miteinander unterzubringen.
Die beiden Hauptamtlichen seien jetzt vor allem zuständig für die Begleitung der BewohnerInnen im „Viehwasen“. Frau Sperrle, Frau Luginsland und Herr Mascolo lobten die gute Vernetzung ihrer Arbeit im Stadtteil, insbesondere mit dem Jugendhaus, dem AK Junior, dem Bezirksamt und auch mit der SKS. Über die Unterkunft hinaus leben noch weitere 10 Familien inzwischen in privaten Wohnungen in Wangen.

Oft helfe der Freundeskreis Flüchtlinge beim Vermitteln und beim Vertrauen schaffen.
Die Ehrenamtlichen im Freundeskreis Flüchtlinge engagieren sich auf vielfältige Weise. Es seien Ausflüge organsiert, Lesepaten vermittelt und beständige Hilfestellungen im Alltag gegeben worden. Auch das monatliche Willkommenscafé in der Begegnungsstätte lockte viele Flüchtlinge und brachte immer ein volles Haus. Leider ließen sich die Einheimischen nicht immer in derselben Weise dazu einladen. Der Freundeskreis organsierte außerdem eine erfolgreiche Fahrradwerkstatt, für die er mit dem Abriss des Jugendhauses eine neue Bleibe suche.
Da das monatliche Willkommenscafé seit 2019 nicht mehr ganz sicher durchgeführt werden könne, überlegen Frau Luginsland und Herr Mascolo neu durchzustarten und einen neuen 14-tägigen internationalen Begegnungsabend einzurichten.
Gelder kämen dafür vom Land. Sie baten um ehrenamtliche Unterstützung und konkret die Kirchengemeinde dafür um Räumlichkeiten.
Der KGR öffnet für dieses Projekt gerne die Türen im Gemeindehaus. Jetzt gilt es, dafür neue Mitstreiter zu gewinnen.
Der Kirchengemeinderat dankte am Ende dieses Tagesordnungspunktes den Ehrenamtlichen um Frau Sperrle, Stefanie König und Ute König, Niels Clasen, Dieter Engelhardt, Gisela Greiner, Barbara Mobley, Sabine Münzenmay, Heidi Schneider und Inna Zondler für ihr nicht nachlassendes und treues Engagement. Und er sprach seine Anerkennung für die kundige Arbeit der beiden Sozialarbeiter Frau Luginsland und Herr Mascolo aus.
Der Kirchengemeinderat wünschte dem neuen Projekt viel Unterstützung und Erfolg.
Joachim Wolfer

Berichte aus dem KGR 2018

Dezember-Bericht

Wie jedes Jahr fand die letzte Kirchengemeinderatssitzung des Jahres im Gemeinderaum des Pfarrhauses statt. So wie auch in den Jahren zuvor war ein raumgreifendes Thema der Rechnungsabschluss. Herr Berner legte in vielen übersichtlichen Tabellen Eingänge und Ausgaben des Jahres 2017 dar. Es war ersichtlich, dass - wie in den Jahren zuvor - gut gewirtschaftet wurde, zumal die Kirchensteuermittel bis 2019 konstant bleiben. Allerdings war auch spürbar, dass hier eine Kursänderung eintreten wird. In der Zukunft werden die Einnahmen aus der Kirchensteuer deutlich weniger werden, sodass es schwieriger werden wird kostendeckend zu arbeiten.
Positives zu vermelden gab es vom Gemeindegarten, der im letzten Jahr gut gewirtschaftet hat und erstmals Rücklagen für Renovierungen bilden konnte. Auch der Stand des Weihnachtsmarkts war sehr erfolgreich. Der Gewinn betrug ca. 1557 €. Davon wurden an die Organisation des Weihnachtsmarktes 315 € abgeführt. Hier gilt unser Dank neben Familie Mischke Frau Schmid, die mit der Jugendarbeit die Adventskränze angefertigt hat.
Da 2019 das Jugendhaus neu gebaut wird, sucht das Team vom Jugendhaus für die Zeit des Baus einen Raum für die Mittagsbetreuung von ca. 20 Jugendlichen. Der Kirchengemeinderat kann sich vorstellen, bis zum Ende der Bauzeit 2020 einen Raum an den Träger des Jugendhauses zu vermieten, da sich die Öffnungszeiten der kirchlichen Angebote nicht mit denen des Jugendhauses überschneiden.
Zum Abschluss der Sitzung durften wir Frau Ulrich zur Berufung und Einsegnung in das Amt der Diakonin gratulieren.

Ulrike Schwarz

November-Bericht

In dieser Sitzung war der Bauausschuss eingeladen, um über seine abgeschlossenen und bestehenden Projekte und Tätigkeiten zu berichten und einen Ausblick auf 2019 zu geben. Der Bauausschuss hat aktuell sechs Mitglieder und – als beratendes Mitglied – unseren Hausmeister Herrn Thiemann, was sich sehr gut bewährt hat. Deutlich wurde bei dem Bericht, dass es sich beim Bauausschuss um einen Arbeitsausschuss handelt, weil vieles von den Mitgliedern in Eigenarbeit für die Gemeinde erledigt wird.
Der Kirchengemeinderat dankte dem Bauausschuss, insbesondere seiner Vorsitzenden
Monika Wild, für die geleistete Arbeit.                                                               
Welche Ausschüsse im neuen Jahr eingeladen werden, um ihre Arbeit vorzustellen, war ein weiterer Tagesordnungspunkt, der besprochen wurde. Außerdem war zu beschließen, welches Missionsopfer wir im neuen Jahr unterstützen wollen. Die Wahl fiel auf „Sauberes Trinkwasser und Schulen im Südsudan“ – darüber werden Sie im Gottesdienst im nächsten Jahr immer mal wieder etwas erfahren.
                                
Aber auch in Wangen benötigen Menschen Unterstützung, worauf uns Frau Wieland von der Kreisdiakoniestelle hingewiesen hat und um Mittel aus dem Fonds für finan-
zielle Notlagen gebeten hat, um diese dann gezielt weitergeben zu können.
                                
Das sind nur ein paar kleine Blitzlichter aus der Sitzung, aber vielleicht wecken sie ja Ihr Interesse, im neuen Jahr einmal an einer Kirchengemeinderatssitzung, die immer
öffentlich ist, teilzunehmen. Wir würden uns freuen.


Sonja Ströhle


Oktober-Bericht

In der Sitzung im Oktober hatten wir unsere Kirchenmusikdirektorin Manuela Nägele zu Gast, um sich mit uns über den aktuellen Stand in den Bereichen wie Kinderchor- Plus, Arbeit mit dem Kinderhaus & Kindergarten sowie distriktübergreifenden Themen auszutauschen.
9-15 Kinder beteiligen sich regelmäßig am KinderchorPlus – eine Befragung der Eltern ergab jedoch, dass sich die Familien nicht wöchentlich binden möchten. Deshalb wird der KinderchorPlus nun in einzelnen Projektabschnitten über eine festgelegte Zeit angeboten.

Sehr glücklich ist Frau Nägele über die Entwicklung und Zusammenarbeit mit Kinderhaus und Kindergarten. Auch die Erzieherinnen machen interessiert mit. So werden Auftritte z.B. zum Gemeindefest und dem Familiengottesdienst am Dritten Advent zusammen vorbereitet.
Der Kreuzchor ist zur Zeit sehr stabil von seiner Mitgliederanzahl. Erfreulicherweise gelingt es, immer wieder junge Sängerinnen und Sänger zu gewinnen.

Die Orgel in der Hedelfinger Kreuzkirche befindet sich in einem allgemein schlechten Zustand und muss auf kurz oder lang aufwändig und kostenintensiv instand gesetzt werden. Diese Renovierung ist für Frau Nägele eine Herzensangelegenheit. 
Frau Nägele berichtete auch, dass es sehr schwer sei, Kinderchorangebote an und mit den Schulen anzubieten und zu verwirklichen.
Ein weiterer Wunsch von Frau Nägele ist es, die Vernetzung untereinander zu verstärken, um den Gedankenaustausch sowie neue Ideen zu entwickeln.

Der Kirchengemeinderat bedankt sich herzlich bei Frau Nägele für ihre Arbeit.

Daniel Schmid




September-Bericht

In der öffentlichen Sitzung des Kirchengemeinderates im September stand die Arbeit
im Gemeindegarten im Zentrum. Der Kirchengemeinderat hatte dazu den 6-köpfigen Gemeindegarten Arbeitskreis eingeladen. Matthias Nenner, der dem Kreis vorsitzt, gab dem Kirchengemeinderat noch einmal eine Zusammenfassung all der Aktivitäten im Gemeindegarten seit dem Neubeginn im Jahre 2015.

Dazu gehören Sanierungen des Gebäudes, darunter die völlige Überholung des Saales und des Kellerflurs noch in den Jahren 2015 und 2016, der Neuaufbau der Duschen und die Küchenrenovierung im Jahre 2017 und in diesem Jahr die Renovierung des Tischtenniskellerraums. Außen wurde schon im ersten Jahr ein Trampolin aufgebaut. Im Jahr 2017 wurde die Kinderwippe erneuert und in diesem Jahr wurde das Grün zurückgeschnitten und der Sportplatz sollte wieder neu begrünt werden. Ein Unwetter zur falschen Zeit aber schwemmte die Erde und den Samen vom Platz. Jetzt verschiebt sich die neue Begrünung des Platzes aufs Folgejahr.
Neben den Sanierungen hat der Arbeitskreis den Gemeindegarten erfolgreich belebt. Eingebunden in die Jahresplanung der ganzen Gemeinde fanden neben den Gartensonntagen am jeweils ersten Sonntag in den Sommermonaten ganz unterschiedliche Veranstaltungen statt. Mehrere Male lud der Kreuzchor zu Konzerten, fand ein Filmabend statt, wurde das Gemeindefest in den Garten verlegt und fand heuer zum 2ten Male der Wangener-Weinspaziergang statt. Außerdem wird der Gemeindegarten auch für private Veranstaltungen vermietet.
Natürlich war all das den Kirchengemeinderäten schon bekannt, aber in der Fülle war das schon sehr eindrucksvoll und unterstrich die Richtigkeit der Kirchengemeinde, dem Gemeindegarten 2015 noch einmal eine Chance zu geben. Das Ergebnis ist vielversprechend und war Anlass zu großem Dank an die aktuellen Arbeitskreismitglieder.
Dankend nicht vergessen sollte man aber auch die Mitglieder des Arbeitskreises, die sich in den drei Jahren ebenfalls eingebracht haben, mittlerweile aber ausgeschieden sind. Leider ist aktuell kein Kirchengemeinderat im Arbeitskreis.
Neben den aktuellen Wünschen des AK, die Einfahrt zu verbessern und Baumexpertisen einzuholen, wurde im Kirchengemeinderat schließlich erneut die Wirtschaftlichkeit
einer ständigen Abwasserleitung diskutiert. Aktuell muss die Abwassergrube mehrmals im Jahr entleert werden, was mit 120 Euro pro Kubikmeter Wasser die Betriebskosten in die Höhe treibt. Hier muss weiter gedacht werden.

Pfarrer Joachim Wolfer

Juli-Bericht

Bericht aus der Juli-Sitzung
Noch einmal jung sein – kommt mir da spontan in den Sinn, als ich dem Bericht des Jugendausschusses am 19.07.2018 in der Kirchengemeinderatssitzung interessiert zugehört hatte. Da ist echt was los, da wird einem etwas geboten. Ich glaube, das hätte mich als Kind und Jugendlichen ebenfalls angesprochen.
Moderne Jugendarbeit, wie sie unsere Jugendreferentin Heike Ulrich heute mit ihrem großen und engagierten Team Ehrenamtlicher anbietet, hat sich im Vergleich zu meinen eigenen Erfahrungen als Kind in den 70ern sowie als Waldheimmitarbeiter in den 80ern schon merklich verändert.
Im Jahr 2018 sind die Gruppen deutlich kleiner und die Erwartungshaltungen von Kindern und Eltern deutlich höher.
Jedoch steht auch heute noch, genauso wie damals, „Spiel und Spaß“ im Vordergrund. Heutzutage ist es jedoch nicht mehr ganz so einfach Kinder und Jugendliche zu regelmäßigen Angeboten (z.B. zu einer wöchentlichen Jungschar - immer Donnerstag um 17:00 Uhr) einzuladen. Die Terminkalender von heutigen Schülern sind zum Teil genauso voll, wie die eines voll berufstätigen Erwachsenen. Auch die Kommunikationswege haben sich im Vergleich zur damaligen Zeit sehr verändert.
Aus diesem Grund sind viele Angebote aktuell eher niederschwellig oder themengebunden. Die Jungscharen finden auch nicht mehr nur ausschließlich im Gemeindehaus sondern auch direkt an den Schulen statt. Heutzutage muss man bei den Angeboten für Kinder und Jugendliche modern und flexibel bleiben.
Neben regelmäßigen Angeboten, wie Holzwerkstattkurse, WWC (World Wide Cooking) und Jungscharen werden auch saisonale Angebote (wie Kinderbibeltage, Osterfreizeiten, Kirchentagsbesuche, Tannenbaumaktion und nicht zu vergessen ein tolles Sommerferienprogramm) sehr gerne wahrgenommen.

Alles in Allem sind wir sehr glücklich über eine tolle, konfessionsübergreifende offene Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde. Einen großen Anteil daran haben neben den hauptamtlichen Mitarbeitern auch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen im JAK (Jugend-Arbeits-Kreis). Hier freuen wir uns aktuell neben treuen erwachsenen Mitarbeitern/innen ebenfalls an einer großen Zahl jüngerer Jugendlicher, die so beim – learning by doing – auch längerfristig in zukünftige Betreueraufgaben hineinwachsen können.

Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die gute Zusammenarbeit in Sachen Jugendarbeit mit den Kirchengemeinden Hedelfingen und Rohracker/Frauenkopf. Ferner sind wir dankbar darüber, dass uns die Stadt Stuttgart in Kooperation mit dem Evangelischen Jugendwerk Stuttgart mit der Finanzierung dieser Stelle im Bereich der „Offenen Jugendhilfe“ am Standort Stuttgart-Wangen unterstützt.
In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an alle Verantwortlichen im Bereich „Jugendarbeit“.

Es grüßt herzlich
Ihr Kirchenpfleger Thomas Berner


Juni-Bericht

In der letzten Sitzung hatten wir Besuch von Herrn Hülle, der als leitender Diakon in der Kreisdiakoniestelle in Bad Cannstatt tätig war. Im Rahmen dieser Arbeit war er
jeden Donnerstagvormittag zu einer Außensprechstunde in der Begegnungsstätte in Wangen vor Ort. Herr Hülle war in vielen Bereichen tätig, es sollen hier nur ein paar Beispiele genannt werden – z.B. Hilfe bei der Korrespondenz mit dem Jugendamt,
Suchen von Wohnungen und andere Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen.
Wir hörten, dass die Wohnungsnot in Stuttgart groß ist, dass fremdländische Familien es schwer haben, Wohnungen zu finden, aber auch soziale Kontakte aufzubauen. Das gelänge Frauen besser als alleinlebenden Männern.
Herr Hülle geht jetzt in seinen verdienten Ruhestand – wir danken ihm sehr herzlich für seine wertvolle Arbeit und wünschen ihm alles Gute.

"Lust auf Gottesdienst" – dieses Thema begleitet uns seit März, wie Sie im April-Michel bereits lesen konnten. Es wurden einige Termine angedacht, bei denen etwas andere Gottesdienste gefeiert werden können. An der Umsetzung wird gearbeitet.
Zu diesem Thema passend wurde über einen ‘Familienfreundlichen Gottesdienst‘
diskutiert. Wie könnte ein solcher Gottesdienst aussehen? Wie könnte die Kinderbetreuung stattfinden?
Birgit Groß

April-Bericht

Nach seiner Visitation im Jahr 2011 war der Pfarrplan für die nächsten Jahre ein
aktueller Anlass fur den Dekan, wieder einmal unseren Kirchengemeinderat in seiner
Sitzung zu besuchen. So kam Dekan Eckart Schultz-Berg am Donnerstag, 19. April 2018 zu
uns in den Kirchengemeinderat und nach einigen Gedankenanstößen kamen wir mit ihm
ins Gespräch.
Dekan Schultz-Berg warb fur enge Zusammenarbeit der umliegenden
Kirchengemeinden in den oberen Neckarvororten. Dafur wurden viele Gründe sprechen
und nicht nur die weniger werdenden Pfarrstellen. Die Verhältnisse wurden immer
komplexer, auch Verwaltungsaufwände fur Kindergarten und im Grunde fur alle Einrichtungen,
die ja auch unsere Kirchengemeinde als Träger führe. Zugleich sollten die
Theologen frei von Verwaltung sein. Deshalb seien Vernetzungen von Verwaltungen
der verschiedenen Gemeinden unausweichlich. Konkret plädierte Dekan Schultz-Berg
fur eine primäre Zusammenarbeit der Kirchengemeinden Hedelfingen, Rohracker/
Frauenkopf und Wangen als einem „Ring“, der dann uber den Neckar hinuber mit
dem anderen „Ring“ verbunden sein würde. Wangen sei zwar immer noch strukturell
und personell gut aufgestellt aber trotzdem auch wackelig, weil eben die Stellen nur
jeweils mit einer Person besetzt seien und im Krankheitsfalle viel auf dem Spiel stehe.
Außerdem gäbe es in Wangen durch die große Drittmittelförderung durch städtische
Zuschüsse immer mal wieder Schwierigkeiten, was städtische Entscheidungen angehe.
Auch die Pfarrer mussten in Zukunft noch mehr zusammenarbeiten.
Wenn ab Ende 2019 in Hedelfingen und Rohracker/Frauenkopf nur noch ein Pfarrer Dienst tue, dann
käme dieser unter Umständen schnell an seine Grenzen. Die Pfarrämter seien inzwischen
so eng geplant und ohne Puffer, dass alle Amtsinhaber zwangsläufig aufeinander
angewiesen seien.
Er ermutigte die Kirchengemeinden, das Aufeinanderzugehen insgesamt nicht nur in
kleinen Schritten zu planen, sondern weite Horizonte in den Blick zu nehmen. Gefragt
nach den möglichen Satzungen, innerhalb derer eine Zusammenarbeit fur ihn glücken
könne, verwies er auf die Satzung der Kirchengemeinden in Unterturkheim, die sich
eine besondere Gesamtkirchengemeinderatssatzung vom Oberkirchenrat hätten genehmigen
lassen.
Dieses „Verwandtschaftsgeflecht“ habe den Vorteil, dass die Gemeinden
viele Ehrenamtliche strukturell in die Kirchengemeinde einbinden könnten. Dies sei
doch auch fur Wangen mit seinen vielen Ausschussen, durch die die Kirchengemeinderatsarbeit
auf viele Schultern verteilt ist, reizvoll.

Joachim Wolfer


März-Bericht

Ein zentrales Thema bei der Kirchengemeinderatssitzung im März war der Volkstrauertag. Darüber wollte der ökumenische Arbeitskreis mit dem Kirchengemeinderat reden.
Nachdem die aktuelle Situation in der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, sowie bei den Wangener Vereinen und Bürgern besprochen und diskutiert wurde, kam der Kirchengemeinderat zu folgendem Beschluss: Der KGR befürwortet und unterstützt einstimmig den Gedanken, zusammen mit der katholischen Gemeinde einen Friedensgottesdienst am Volkstrauertag um 18.00 Uhr zu feiern. Weiterhin
begrüßt der KGR einstimmig den Vorschlag, die staatliche Veranstaltung am Vormittag geistlich zu begleiten.

Ein weiterer Punkt war der Rückblick auf das KGR-Wochenende zusammen mit dem Gottesdienstausschuss zum Thema „Lust auf Gottesdienst“. Um die dort gewonnenen Impulse und Ideen in den Gottesdienst einfließen zu lassen, wurden weitere Terminvorschläge eingebracht.
 
Kurt Hoffmann

Februar-Bericht

Einen großen Raum nahm der Haushaltsplan 2018 ein, den Kirchenpfleger Herr Berner wieder sehr anschaulich dargestellt und erklärt hat. Dank der guten Kirchensteuerein-nahmen werden unserer Kirchengemeinde Sonderzuwendungen vom Oberkirchenrat zugeteilt. Dadurch können die stetig steigenden Personalkosten und die extrem niedrigen Zinseinnahmen einigermaßen ausgeglichen werden. So ist es Herrn Berner auch in diesem Jahr wieder gelungen, einen ausgeglichenen Haushalt (was Einnahmen und Ausgaben betrifft) zu erreichen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, haben Sie sich ja vielleicht schon selbst ein Bild davon gemacht, da der Haushaltsplan wie jedes Jahr in den Räumen der Kirchenpflege auslag.
Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war das Projekt PflegeKulturDemenz, zu dem Frau Mischke und Frau Blödow als Gäste in der Sitzung begrüßt werden konnten. Sie berichteten über den derzeitigen Stand. In dem Projekt geht es darum, ein Beziehungs-netz in Wangen zu knüpfen, um Pflegende zu unterstützen und zu beraten, auf Pflege Angewiesene Teilhabe und Lebensqualität zu ermöglichen und ganz allgemein für das Thema Demenz zu sensibilisieren.
Nach einer Pause war dann die Organisation unserer Anreise zum Kirchengemeinderats-Wochenende, das vom 9.-11. März in Bad Liebenzell stattfindet, auf der Tagesordnung. Wir werden uns mit dem Thema „Lust auf Gottesdienst“ beschäftigen. Und hoffen auf Inspiration, um diese Lust dann auch in die Gemeinde einzubringen.
Sonja Ströhle

Januar-Bericht

Im Mittelpunkt der Sitzung am 18.1.2018 standen die Finanzen. Die Rechnungsprüfung im Dezember 2017 durch den Oberkirchenrat ergab keine Beanstandungen. Herr Berner stellte ausführlich den Rechnungsabschluss für 2016 vor.
Der Rechnungsabschluss sowie der Vermögenshaushalt wurden vom Kirchengemeinderat genehmigt und können in der Zeit vom 5. März bis 14. März 2018 in den Räumen der Kirchenpflege eingesehen werden. Der Kirchengemeinderat dankte Herrn Berner für seine sehr gute und gewissenhafte Arbeit.
Das Kirchengemeinderat-Wochenende im März steht dieses Jahr unter dem Motto: „Lust auf Gottesdienst“. Als Referentin ist Pfarrerin Ederer aus Schwäbisch Gmünd eingeladen. Anregungen aus der Gemeinde sind herzlich willkommen.
Roland Siedlecki

Berichte aus dem KGR 2017

Dezember-Bericht

Am 14. Dezember traf sich der Kirchengemeinderat zum letzten Mal im Jahr 2017. Wie immer begannen wir eine halbe Stunde früher im Pfarrhaus, um nach der Sitzung noch gemütlich bei Frau Varella und Herr Wolfer das Jahr ausklingen lassen zu können.
Zu beschließen war der Opferplan, sowie PIA-Ausbildungsstellen für Kindergarten und Kinderhaus. Somit werden im kommenden Jahr zwei Ausbildungsplätze für Erzieherinnen geschaffen, eine im Kinderhaus und eine weitere im Kindergarten.
In die Planungen für den Haushalt wurde Geld für 60 Liederbücher „Neue Lieder“ und für Gesangbücher eingestellt.
Sehr erfreulich war der Ertrag beim Weihnachtsmarkt. Insgesamt 2107,80 Euro konnten eingenommen werden.
Davon wurden an das Organisationsteam Weihnachtsmarkt 425 Euro gespendet. Dieses Geld kommt verschiedenen Einrichtungen/Vereinen in Wangen zugute. Wir danken allen Helferinnen und Helfern.
Ulrike Schwarz

November-Bericht

Im Rahmen seiner turnusgemäßen Sitzung am 23.11.2017 hat der Kirchengemeinderat das Kinderhaus besucht. Die Leiterin des Kinderhauses, Frau Anke Leistert, stellte das Haus und die Räumlichkeiten vor. Der KGR zeigte sich sehr zufrieden mit dem baulichen Zustand der Einrichtung und mit den angebotenen Spielmöglichkeiten.
Sehr gelobt wurde die von Frau Leistert vorgestellte Konzeption und die von ihr eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen. Für den Garten von Kinderhaus und Kindergarten wurde die Finanzierung einer neuen Schaukel sowie des Fallschutzes des Klettergerüsts verabschiedet.

Roland Siedlecki

Oktober-Bericht

Zentraler Punkt der Sitzung war der Besuch von Doris Müller, Sigrid Franke, Doris Denneler und Sybille Zagni als Vertreterinnen des Weltladens.
Der Weltladen bei uns in Wangen wurde in den 80er Jahren als 3. Welt-Laden von engagierten Gemeindemitgliedern als eigenständiger Verein gegründet. Ziel der Welt-läden heute ist es, zu mehr Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen zwischen den Ländern des Globalen Südens und des Nordens beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, verkaufen die Weltläden Produkte aus Fairem Handel, beteiligen sich an politischen Kampagnen und leisten Informations- und Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels. Derzeit hat der Weltladen in Wangen 34 Mitglieder und über 20 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Der Weltladen wird von der Kirchengemeinde finanziell unterstützt.
Die Bilanz und die Möglichkeiten des Weltladens wurden ausgiebig diskutiert. Das Umfeld ist dadurch, dass mittlerweile auch die großen Supermärkte fair gehandelte
Produkte anbieten, schwieriger geworden. Obwohl Wangen der zweite Fair-Trade Stadtbezirk war, fehlt es immer noch an Bekanntheit und auch an Zulauf.

Wünschenswert wäre eine stärkere Unterstützung der Ehrenamtlichen im Weltladen durch jüngere Mitarbeiter.
Der Kirchengemeinderat bedankt sich ausdrücklich für das große Engagement der
Akteure des Weltladens.

Roland Siedlecki

September-Bericht


Im Mittelpunkt der Septembersitzung standen zweifelsohne die Auswirkungen des sogenannten Pfarrplanes 2024 auf unsere Kirchengemeinde und unsere Partner in unserem Distrikt, Hedelfingen und Rohracker/Frauenkopf. Der Pfarrplan ist ein gesamtwürttemberger Projekt und bedeutet nichts anderes, als dass die Pfarrstellen der Gemeinden fortlaufend an die Gemeindegrößen angepasst werden. Dabei gilt, dass eine Kirchengemeinde mit 1800 Gemeindeglieder Anspruch auf eine Pfarrstelle hat.
Die Jahreszahl bedeutet jeweils, dass eine Stellenreduzierung in der Regel dann bis zu dieser Jahreszahl umgesetzt sein sollte.
Inzwischen sind unsere Kirchengemeinden wieder kleiner geworden. Das Dekanat Cannstatt hat im Vergleich zu allen anderen Dekanaten in Württemberg den größten Gemeindeschwund zu beklagen.

Im Juli hatten unsere drei Kirchengemeinderäte also jetzt die Zielzahlen für den Pfarrplan 2024 in einer gemeinsamen Sitzung zur Kenntnis genommen. Die Landeskirche will bis 2024 eine der drei Pfarrstellen in unserem Distrikt streichen. Der Vorschlag der Kommission traf bei diesem Pfarrplan die Gemeinden Hedelfingen und Rohracker/Frauenkopf.
Wir dürfen uns dabei erinnern, dass unsere Kirchengemeinde noch weit vor dem letztmaligen Pfarrplan 2018 auf die zweite 0,5 Stelle zugunsten unserer Distriktgemeinden verzichtet hat. Pfarrerin Wagner hat uns ja schon Ende 2007 verlassen und seit damals leben wir mit einer Stelle. Für uns in Wangen heißt das jetzt im Pfarrplan 2024 konkret: Wangen behält auf alle Fälle bis 2024 seine ganze Pfarrstelle.
Wir werden aber in Zukunft noch viel enger mit den Gemeinden Hedelfingen und Rohracker/Frauenkopf, die eine Stelle verlieren werden und dann gemeinsam nur noch eine Pfarrstelle haben, zusammenrücken müssen.

Joachim Wolfer

Juli-Sitzung

Für die Sommersitzung wurde ein außergewöhnlicher Ort ausgewählt: Die Sitzung fand im Gemeindegarten statt – wegen des regnerischen Wetters im Haus. 
Das Gemeindefest, das Petrus-Oratorium sowie der Betriebsausflug wurden besprochen und von allen als positiv und sehr zufriedenstellend bewertet.

Von den Mitgliedern des Gottesdienstauschusses (Frau Streitenberger, Frau Hoffmann, Frau Nägele und Herrn Wolfer) wurden die Gottesdienste des letzten Jahres nochmal im Verlauf des Kirchenjahrs dargestellt und gemeinsam reflektiert. Insgesamt kamen sowohl die bewährten Gottesdienste als auch die neueren Ideen (z.B. Mini-Kirche, das Osterfeuer mit Taufen oder die Familiengottesdienste) sehr gut an, so dass dieses Konzept beibehalten wird.
Für den neuen Pfarrbrunnen wurde einstimmig beschlossen, langfristig einen Reparatur-fonds anzulegen, da die Stadt sich an den zukünftigen Reparaturkosten nicht beteiligen wird.
Zum Abschluss der Juli-Sitzung wurde der KGR von Herrn Nenner und dem Gemeindegarten-Ausschuss mit leckeren, mediterranen Speisen ganz großartig verwöhnt. Gegen Ende sangen alle Anwesenden noch gemeinsam aus dem Jugend-Kirchenliederbuch, begleitet von Herrn Wolfer an der Gitarre.


Heike Ulrich

Juni-Bericht

In der Juni-Sitzung war die Michel-Redaktion zu Besuch und berichtete von ihrer Ar-beit. Unter anderem macht die neue, farbige Gestaltung die Erstellung des Gemeindebriefes sehr viel aufwändiger. Der Michel wird aber allgemein als sehr ansprechend empfunden. Es wurden neue Themenreihen angedacht, z.B. Vorstellung der Einrichtungen und Gruppen unserer Gemeinde.

Einen großen Teil der Tagesordnung nahm die Zukunft der Wärmestube ein. Grundlage dabei ist ein neuer Vertrag mit der Stadt Stuttgart. Die Ambulante Hilfe e.V. wird neuer Partner der Kirchengemeinden und der Stadt Stuttgart und wird dabei Anstellungsträger für die hauptamtliche Sozialarbeit. Das Bemerkenswerte an diesem Vertrag ist die Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen.

Wir verabschieden unsere Pfarrerin Frau Gern im Gottesdienst am 13. August in ihre zweite Elternzeit. Wir bedanken uns recht herzlich für ihr Engagement und die angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute.

Birgit Groß

Mai-Bericht

Der Kirchengemeinderat trifft sich jedes Jahr einmal außerhalb der regelmäßigen Sitzungen zu einem Tag der Besinnung, zum Diskutieren und um neue Anregungen zu erhalten. Dieses Mal stand unter anderem der Reformator Johannes Brenz im Mittelpunkt. Dazu haben sich die Teilnehmer an der Wirkungsstätte von Brenz in Schwäbisch Hall getroffen. Eine hochinteressante Stadtführung von dessen Ehefrau Margarethe – stilecht historisch gewandet und auch aus deren Sicht beschrieben – bot einen sehr guten Einstieg in das Thema. Nach einer Führung durch die Haller Michaelskirche wurde über die von Martin Luthers verfasste Schrift von der Freiheit eines Christenmenschen diskutiert (Fotos siehe Rückseite Juni-Michel).

Der Gemeindegartenausschuss informierte über den guten Erfolg der Filmnacht – mit Paella und viel Popcorn – in dessen Mittelpunkt der Film „Martin Luther“ stand.

Der Bauausschuss informierte über den aktuellen Stand der Ausbaumaßnahme im Kindergarten. Bekanntlich soll der Kindergarten um einen Raum für die Erzieherinnen erweitert werden, der dann auch für Elterngespräche genutzt werden kann. Die Planungen sind soweit abgeschlossen und das Baugesuch ist eingereicht.

Selina Häberlein

April-Bericht

Der Kirchengemeinderat hat die Projekte für den Kirchentaler 2017 festgelegt. An dieser Stelle sagen wir allen DANKE, die sich im letzten Jahr daran beteiligt haben.

Ein weiterer großer Tagesordnungspunkt war das geplante Projekt zur "Pflege Kultur Demenz im Quartier", das von unserer Begegnungsstätte ausgearbeitet wurde. In den nächsten 2 Jahren sollen mehrere Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden. Ziel ist es, die drei Themen Pflege, Kultur und Demenz mit Leben zu füllen, so dass davon betroffene Menschen einen schnellen und umfassenden Zugang zu Hilfen und Angeboten haben. Das Projekt wird teilweise vom Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg wissenschaftlich begleitet und gefördert.
Der Kirchengemeinderat hat der Durchführung des Projekts als Aufgabe der Begegnungsstätte zugestimmt.


Michael Mischke

Bericht aus der März-Sitzung

In der Märzsitzung des Kirchengemeinderates stellte sich Herr Vinh Phat Huynh vom buddhistischen Verein Lotus e.V. vor und erläuterte den Ablauf der Mandala-Erstellung im Gemeindehaus.
Einen großen Platz nahm die Optimierung der Leuchtmittel in der Bistroküche vor dem Seminarraum ein. Nach längerer, zum Teil kontroverser Diskussion, wurde der vorgestellten Beleuchtungsoptimierung mit einer Mehrheit zugestimmt.
Ebenfalls wurden die neuesten Zahlen über die Entwicklung der Gemeindeglieder, Taufen, Bestattungen, Trauungen, Konfirmanden, Ein- und Austritte vorgestellt und diskutiert. Hierbei wurde klar, dass die Anzahl der evangelischen Gemeindeglieder kontinuierlich sinkt. Zum Ende des Jahres 2016 waren es in Wangen noch 1877 Gemeindeglieder (2015: 1901 Gemeindeglieder).


Kurt Hoffmann

Bericht aus der Februar-Sitzung

Zwei große Themen bestimmten die letzte Sitzung.
Das war zum einen der Haushaltsplan 2017 und zum anderen die Neubesetzung der Ausschüsse. Kirchenpfleger Thomas Berner gab eindrücklich zu bedenken, dass vor allem die Personalkosten im Kinderhaus und im Kindergarten im Blick behalten werden müssen, da die Zuschüsse der Stadt Stuttgart die Kosten nicht ausreichend decken. Derzeit ist ein Ausgleich noch möglich, aber auf die Länge der Sicht müssen andere Optionen erwogen werden.
Auch der Betrieb der Begegnungsstätte ist auf Sponsoren und fantasievolle Fundraising-Aktionen angewiesen, um Einnahmen und Ausgaben auf einem einigermaßen ausgeglichenen Niveau zu halten.

Wie Sie im Michel lesen konnten, wurden während der laufenden Amtszeit des Kirchengemeinderats (KGR) vier Mitglieder neu in das Gremium gewählt. Daher war die Besetzung der Ausschüsse ein Tagesordnungspunkt – alle KGR-Mitglieder hatten die Möglichkeit, entweder neue Schwerpunkte zu setzen oder beim einst gewählten zu bleiben.
Erfreulicherweise wurden alle Ausschüsse so besetzt wie es erforderlich ist.


Sonja Ströhle

Bericht aus der Januar-Sitzung

Am 19.1.2017 fand die erste Sitzung des Kirchengemeinderats im neuen Jahr statt. Pfarrerin Angelika Gern hat zusätzlich zu den Aufgaben bei uns in der Gemeinde ab März vorübergehend die Betreuung der Konfirmandenarbeit in der Gemeinde in Uhlbach übernommen. Der KGR wünscht Frau Gern viel Erfolg dabei.

Der Oberkirchenrat hat ein Pilotprojekt zur Einführung von "Churchdesk" in Kirchengemeinden gestartet. Unsere Gemeinde ist angesprochen worden, sich an diesem Pilotprojekt zu beteiligen. Bei „Churchdesk“ handelt es sich um eine Softwarelösung, die die Verwaltung verschiedener EDV Anwendungen in den Kirchengemeinden unterstützen und vereinfachen soll. Herr Mischke hat eine Übersicht über Ansatz, Funktionen, Stärken und Schwächen der Software und des Pilotprojekts vorgestellt. Da etliche Punkte von Seiten des Anbieters noch nicht geklärt sind, hat sich der Kirchengemeinderat gegen die Teilnahme am Pilotprojekt entschieden. Gleichwohl sollen nach Beendigung des Projekts dessen Ergebnisse überprüft
werden.